Adobe zeigt Webentwickler-Dienst BrowserLab

Designer können Ansichten von Websites in Internet Explorer, Firefox und Safari miteinander vergleichen. Die Technologie nutzt Virtualisierung. Sie funktioniert auf Windows-PCs und Macs mit Flash 10.

Adobe hat unter der Bezeichnung „BrowserLab“ einen Onlinedienst für Webentwickler vorgestellt. Er zeigt Ansichten von Websites in unterschiedlichen Browsern an, ohne dass diese auf einem Computer installiert sein müssen.

Die unter dem Codenamen „Meer Meer“ entwickelte Technologie hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr auf der Entwicklerkonferenz Max vorgestellt. Sie nutzt Virtualisierung und funktioniert auf Windows-PCs sowie Macs mit Flash 10.

Nach Eingabe einer URL zeigt BrowserLab einen Screenshot der Website an. Zur Auswahl stehen wahlweise die Anzeige in Internet Explorer 6 und 7 unter Windows XP, Firefox 2 und 3 unter Windows XP und Mac OS X sowie Safari 3 unter Mac OS X. Zum direkten Vergleich können zwei Ansichten nebeneinander oder im sogenannten „Onion Skin View“ auch übereinander angezeigt werden, um Unterschiede zu ermitteln.

„Cross-Browser-Tests sind eine der größten Herausforderungen für Webdesigner, da sie mühselig sind und viel Zeit brauchen“, sagt Lea Hickman, Direktorin der Sparte Creative Solutions bei Adobe. „Mit BrowserLabs steht Entwicklern eine einfache Lösung zur Verfügung, die einen umfangreichen Kompatibilitätstest in wenigen Minuten ermöglicht.“

Die Nutzung der Vorabversion ist kostenlos und erfordert nur eine Registrierung bei Adobe. Irgendwann will das Unternehmen BrowserLab in einen Bezahldienst überführen.

In Adobes neuem Onlinedienst BrowserLabs können Webentwickler die Darstellung von unterschiedlichen Browsern vergleichen (Bild: Adobe).
In Adobes neuem Onlinedienst BrowserLabs können Webentwickler die Darstellung von unterschiedlichen Browsern vergleichen (Bild: Adobe).

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