Microsoft kauft Software für Verwaltung von Gendaten

Rosetta Biosoftware soll die Plattform Amalga ergänzen. Sie kommt Anfang 2010 als Version für die Arzneimittelforschung heraus. Im Rahmen des Vetrags wird der Pharmakonzern Merck Microsoft-Kunde.

Logo von Rosetta
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Microsoft hat den Kauf von Rosetta Biosoftware angekündigt, einer Tochter des Pharmakonzerns Merck. Sie soll den Bereich wissenschaftliche Forschung und speziell die kürzlich angekündigte Plattform Amalga Life Sciences voranbringen.

Die Technologie von Rosetta nutzt Microsoft, um genetische und genomische Daten innerhalb von Amalga zu verwalten. Außerdem ist Bestandteil des Übernahmevertrags, dass Merck künftig Amalga einsetzt und – so die Pressemeldung – Microsoft „strategisches Feedback zur Ausrichtung und Weiterentwicklung neuer Lösungen auf Basis der Technologie von Rosetta Biosoftware“ liefert.

„Dieses Abkommen schafft eine stabile, langfristige Plattform für die Technologie von Rosetta Biosoftware“, so Rupert Vessey, Vizepräsident für Mercks Forschungsbereich.

Microsoft hatte Amalga Life Sciences im April als Lösung für die pharmazeutische Forschung angekündigt. Ihre Werkzeuge sollen die Verwaltung und Analyse der riesigen Datenmengen ermöglichen, die in diesem Forschungsbereich anfallen. Daneben gibt es eine Amalga-Produktfamilie für Krankenhäuser.

Microsoft will die Übernahme diesen Monat abschließen. Die Plattform Amalga Life Sciences mit der Technologie von Rosetta Biosoftware hofft der Konzern Anfang 2010 ausliefern zu können.

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