Windows-7-XP-Mode: Welche Anwendungen laufen wirklich?

Drucker, für die es nur XP-Treiber gibt, lassen sich nicht sinnvoll nutzen. Das Drucken aus XP-Mode-Anwendungen ist kein Problem. Windows-7-Programme können jedoch auch dann nicht drucken, wenn man den Drucker aus dem XP-Mode heraus zur Mitbenutzung freigibt, da Windows immer einen lokalen Druckertreiber für das jeweilige Betriebssystem in der passenden Variante (32 Bit oder 64 Bit) benötigt.

Wer einen Scanner hat, für den es keine Windows-7-Treiber gibt, kann allerdings aufatmen. Im XP-Mode lässt sich ein Bild einscannen, das man hinterher in einer Windows-7-Anwendung weiterverarbeitet. Die Verwendung eines solchen Scanners direkt aus einem Windows-7-Programm ist jedoch nicht möglich.

Zusammenfassend muss man festhalten, dass der Nutzen des XP-Modes zur Nutzung mit Windows 7 inkompatibler Hardware sehr beschränkt ist. PCI-Geräte sind überhaupt nicht nutzbar. Bei USB-Geräten bestehen erhebliche Einschränkungen, die teilweise gar nicht durch mangelnde USB-Unterstützung, sondern durch andere Faktoren wie fehlendes DirectX begründet sind. In diesem Punkt ist der Mitbewerb bereits weiter.

Es bleiben Anwendungen, die unter Windows 7 nicht laufen oder vom Hersteller nicht dafür freigegeben sind. Die meisten Probleme resultieren durch die UAC. In der Regel lassen sich die Probleme dadurch beseitigen, dass man sowohl das Setup als auch das Programm selbst mit Administratorrechten ausführt. Alternativ kann man die UAC deaktivieren.

Themenseiten: Betriebssystem, Microsoft, Windows, Windows 7

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