Toshiba stattet Business-Notebook mit 512-GByte-SSD aus

Die neue Variante des Portege R600 soll im zweiten Quartal erscheinen. Das 12,1-Zoll-Modell kommt mit Intel-ULV-Prozessor und transreflektivem Display. Die Akkulaufzeit gibt der Hersteller mit 9,5 Stunden an.

Toshiba hat eine neue Konfiguration seines Business-Notebooks Portege R600 angekündigt, die als Massenspeicher statt einer Festplatte ein 512 GByte großes Solid State Drive mit MLC-NAND-Flash nutzt. Das 12,1-Zoll-Modell wird voraussichtlich im zweiten Quartal auf den Markt kommen. Bislang gab es das Portege R600 maximal mit einem 128-GByte-SSD.

Das transreflektive 12,1-Zoll-Display löst mit 1280 mal 800 Pixeln auf und soll auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut ablesbar sein. Durch die Abschaltung der LED-Hintergrundbeleuchtung und den Einsatz des SSDs verlängert sich die Akkulaufzeit auf bis zu 9,5 Stunden.

Das Gerät arbeitet mit einem Ultra-Low-Voltage-Prozessor und Shared-Grafik von Intel. Zudem sind ein UMTS-Modul mit HSDPA-Unterstützung (bis zu 7,2 MBit/s), WLAN sowie Bluetooth 2.1 mit EDR an Bord. Zur weiteren Ausstattung zählen eine spritzwassergeschützte Tastatur, ein stoßsicheres Gehäuse, ein Fingerabdrucksensor, ein optisches Laufwerk und Fernwartungsoptionen.

Laut dem Benchmark „PCMark05“ erreicht das SSD maximale Übertragungsraten von 230 MByte/s beim Lesen und 180 MByte/s beim Schreiben. Weitere technische Angaben hat Toshiba nicht gemacht. Auch der Preis steht noch nicht fest.

Das Portege R600 mit 512-GByte-SSD soll im zweiten Quartal erscheinen (Bild: Toshiba).
Das Portege R600 mit 512-GByte-SSD soll im zweiten Quartal erscheinen (Bild: Toshiba).

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