Apple heuert früheren Sicherheitsexperten des OLPC-Projekts an

Ivan Krstic hat mit Bitfrost ein System für virtuelle Anwendungsausführung entwickelt. Bei Apple arbeitet er seit Anfang der Woche an der Sicherheit des Betriebssystemkerns.

Ivan Krstic hat den abgebildeten OLPC mutmaßlich inzwischen gegen ein Macbook eingetauscht (Bild: OLPC).
Ivan Krstic hat den abgebildeten OLPC mutmaßlich inzwischen gegen ein Macbook eingetauscht (Bild: OLPC).

Mit Ivan Krstic hat Apple den ehemaligen Sicherheitsspezialisten des Projekts „One Laptop Per Child“ eingestellt. Er hat diese Woche die Arbeit aufgenommen, wie er in seinem Blog berichtet.

Krstic war im Rahmen des Projekts von Nicolas Negroponte für „Bitfrost“ zuständig, ein Sicherheitsverfahren, das bei OLPC Passwörter, Laufwerksverschlüsselung, Authentifizierung von Rechnersystemen, Sicherheitsupdates und die Vermeidung von Datenverlusten umfasste. In Cupertino wird er an der Sicherheit des Betriebssystemkerns von Mac OS X arbeiten.

Auch wenn OLPC keine große Plattform ist, die tausende von Hackern anzieht, hat Krstic mit Bitfrost einen sehr modernen Sicherheitsansatz eingeführt. Das System führt jedes Programm einzeln in einem separaten, virtuellen Betriebssystem aus. So kann keine Malware den Host-Computer beschädigen, Dateien entwenden oder den Benutzer ausspionieren. Viren werden effektiv isoliert. Nach Krstics Ansicht nimmt das „dem Schreiben von Viren jeden Sinn“.

Themenseiten: Apple, Business, OLPC, macOS

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