Texas Instruments verzeichnet drastischen Gewinneinbruch

Mit einem Plus von 17 Millionen Dollar übertrifft der Chiphersteller aber die Markterwartungen. Der Gewinn pro Aktie sinkt von 0,49 auf 0,01 Dollar. Der Umsatz geht um 36 Prozent auf 2,086 Milliarden Dollar zurück.

Texas Instruments (TI) hat im ersten Quartal 2009 einen Gewinnrückgang von 97 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres hinnehmen müssen. Das geht aus den gestern nach Börsenschluss veröffentlichten Zahlen des Chipherstellers hervor.

Mit einem Plus von 17 Millionen Dollar oder 0,01 Dollar pro Aktie übertraf TI aber dennoch die Erwartungen der meisten Analysten, die mit einem Verlust gerechnet hatten. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen noch einen Nettogewinn von 662 Millionen Dollar oder 0,49 Dollar je Anteilsschein verbucht.

Der Umsatz sank im ersten Quartal um 36 Prozent auf 2,086 Milliarden Dollar. Auch hier waren Branchenexperten von einem stärkeren Rückgang ausgegangen. Nach Bekanntgabe der Bilanz legte die TI-Aktie im nachbörslichen Handel deutlich zu.

„Die Nachfrage nach unseren Produkten stabilisiert sich langsam“, sagte TI-Chef Rich Templeton. Allerdings gebe es noch keine Anzeichen für eine breite Erholung der Wirtschaft.

Für das zweite Quartal 2009 rechnet TI mit einem Gesamtumsatz von 1,95 bis 2,4 Milliarden Dollar. Der Gewinn pro Aktie wird nach Schätzung des Konzerns zwischen 0,01 und 0,15 Dollar liegen.

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