Suns VirtualBox unterstützt ab sofort das Open Virtualization Format

Mit der neuen Version 2.2 lassen sich virtuelle Appliances im- und exportieren. Gastsysteme können nun auf bis zu 16 GByte RAM zugreifen. Auch über einen Netzwerkmodus für Host-Schnittstellen verfügt die Virtualisierungssoftware jetzt.

Mit VirtualBox 2.2 hat Sun Microsystems eine neue Version seiner quelloffenen Virtualisierungssoftware vorgestellt. Sie unterstützt erstmals das Open Virtualization Format (OVF) und bietet die Möglichkeit, virtuelle Appliances zu erstellen. Dabei handelt es sich um fertig konfigurierte virtuelle Maschinen, die weitergegeben werden können. Dank OVF ermöglicht VirtualBox 2.2 Entwicklern, virtuelle Appliances zu im- und zu exportieren, etwa von ihrer Entwicklungsumgebung in die Produktivumgebung eines Nutzers.

Die Software ist zu allen OVF-fähigen Anwendungen kompatibel. Als weitere Eigenschaften der neuen Version nennt Sun einen optimierten Hypervisor sowie eine schnellere 3D-Grafik für Anwendungen unter Linux und Solaris, die OpenGL nutzen.

Gastsysteme können nun auf bis zu 16 GByte RAM zugreifen. Ein neuer Netzwerkmodus für Host-Schnittstellen soll den Betrieb von Server-Anwendungen auf virtuellen Maschinen vereinfachen.

Sun VirtualBox 2.2 steht ab sofort zum Download bereit. Für den privaten Gebrauch ist die Software kostenlos. Für größere Installationen sind Subskriptionsmodelle ab 30 Dollar pro Nutzer und Jahr erhältlich.

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