LaCie fusioniert mit Online-Speicherdienst Wuala

Durch den Zusammenschluss will LaCie zu einem Anbieter umfassender Speicherlösungen werden. Wuala legt Daten in einem P2P-Netzwerk ab. Ein Gigabyte Speicherplatz ist für die Nutzer kostenlos.

LaCie hat sich mit dem Schweizer Unternehmen Caleido, Entwickler des Online-Speicherdienstes Wuala, zusammengeschlossen. Laut Philippe Spruch, Gründer und CEO von LaCie, soll Wuala seinem Unternehmen dabei helfen, sich von einem reinen Hardwarehersteller zu einem Anbieter umfassender Speicherlösungen zu entwickeln.

Wuala basiert auf einer P2P-Serverstruktur. Die zu sichernden Daten werden verschlüsselt und in kleinen Paketen auf den Rechnern anderer Wuala-Nutzer abgelegt.

Der Dienst beinhaltet 1 GByte kostenlosen Online-Speicher. Nutzer können zusätzliche Kapazitäten gegen Gebühr kaufen oder gegen Speicherplatz auf ihrem Rechner eintauschen.

Das neunköpfige Team von Caleido wird sich weiterhin um Wuala kümmern. Zu seinen Aufgaben zählen die Weiterentwicklung der Wuala-Technologie und die Implementierung neuer Funktionen.

Themenseiten: LaCie, Storage, Telekommunikation

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