Joost erweitert seinen Videodienst um deutschsprachige Inhalte

Zu den Partnern gehören Süddeutsche Zeitung TV und Euronews. Neben Dokumentationen zeigt Joost auch Spielfilme in deutscher Sprache. Deutschland ist einer der ersten lokalen Märkte für Joost in Europa.

Joost hat seinen gleichnamigen Videodienst um deutschsprachige Inhalte erweitert. Dafür arbeitet das Unternehmen mit insgesamt 14 Anbietern zusammen, darunter Süddeutsche Zeitung TV, Euronews und Turner Entertainment. Die Programme in deutscher Sprache beinhalten Spielfilme wie „Blade“, „Rush Hour“ oder „American History X“, die Fernsehserie „Welt der Wunder“ und Zeichentrickfilme von Cartoon Network.

„Joost wird in mehreren europäischen Ländern Angebote in der jeweiligen Landessprache einführen“, erklärte Stacey Seltzer, Senior Vice President für Geschäftsentwicklung von Joost. Europa habe Priorität bei der Erschließung neuer Märkte und Deutschland sei eines der ersten europäischen Länder, in denen Joost mit lokalen Anbietern zusammenarbeite.

Der IPTV-Dienst bietet nach eigenen Angaben weltweit mehr als 57.000 Videos an. Der ursprünglich als Software von den Kazaa- und Skype-Gründern Janus Friis und Niklas Zennström entwickelte Service kann seit Oktober 2008 auch ohne installierten Client direkt im Browser genutzt werden. Das Angebot wird vollständig durch Werbung finanziert, die zu Beginn eines Videos eingeblendet wird.

Themenseiten: Joost, Kommunikation, Telekommunikation

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