Hitachi räumt Preisabsprachen bei LCD-Bildschirmen ein

Das US-Justizministerium verhängt eine Geldstrafe von 31 Millionen Dollar. Die Preisabsprachen betreffen an Dell gelieferte LCD-Monitore. Hitachi will mit der US-Justiz kooperieren.

Wie der Nachrichtensender Bloomberg berichtet, hat Hitachi Displays eine Beteiligung an Preisabsprachen für LCD-Bildschirme eingeräumt. Laut dem US-Justizministerium hat sich das Unternehmen bereit erklärt, eine Geldstrafe von 31 Millionen Dollar zu zahlen.

Dem Bericht zufolge hatte Hitachi Displays zwischen 2001 und 2004 Preisabsprachen für LCD-Panels getroffen, die das Unternehmen an Dell geliefert hatte. Der japanische Elektronikkonzern will das Justizministerium nun bei seinen Ermittlungen unterstützen.

Hitachi ist bereits das vierte Unternehmen, das Preismanipulationen für LCD-Displays eingestanden hat. Im November hatte das Justizministerium eine Geldstrafe in Höhe von 585 Millionen Dollar gegen LG Display, Sharp und Chunghwa Picture Tubes verhängt. Darüber hinaus müssen mehrere Manager der drei Unternehmen mehrmonatige Haftstrafen in den USA verbüßen.

Themenseiten: Business, Dell, Displays, Hitachi

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