Linux Professional Institute überarbeitet Zertifizierungsprogramm

Neu ist etwa eine Spezialprüfung "Security". Neben Einzelpersonen können nun auch Firmen ihre Linux-Kompetenz mit einem Siegel dokumentieren lassen.

Das Linux Professional Institute prüft ab dem 1. April Kandidaten für die Zertifizierungen zum Junior Level Linux Professional (LPIC-1) und zum Intermediate Level Linux Professional (LPIC-2) nach neuen Kriterien. Die Zertifizierungsorganisation hat beispielsweise die Bandbreite der Themen bei der LPIC-1-Prüfung erweitert. Bei der neuen LPIC-2-Zertifizierung liegt der Schwerpunkt auf Fachkenntnissen zu Systemadministration und Netzwerktechnologien. Die neuen Lernziele enthalten außerdem mehr Fragen zu den für Linux wichtigen Themenbereichen Lokalisierung und Internationalisierung.

Für Firmen bietet das LPI das Partnerprogramm „LPI Certified Solution Provider“ an. Als Vorteile dieses Programmes nennt LPI die Listung auf der kürzlich gestarteten Onlineplattform www.lpi-solution.eu, über die Unternehmen kompetente Linux-Dienstleister finden sollen, Differenzierungsmöglichkeiten zum Wettbewerb und höhere Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden.

Zum Einstieg in das Programm dient die vergleichsweise anspruchslose Stufe „LPI Partner“. Für die Auszeichnung als „Approved Partner“ oder „Approved Gold Partner“ sind jedoch Referenzen und mehrere durch LPI auf ihre Linux-Kenntnisse geprüfte Mitarbeiter notwendig. Für die Teilnahme am Programm fällt eine Jahresgebühr zwischen 100 und 750 Euro an.

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