Microsoft und Red Hat kündigen Zusammenarbeit an

Kunden sollen besseren Support für virtuelle Server erhalten. Das Abkommen betrifft 80 Prozent der virtuellen x86-Server. Vereinbarungen gelten für Windows Server 2000, 2003 und 2008 sowie Red Hat Enterprise Linux 5.2 und 5.3.

Microsoft und Red Hat haben mehrere Abkommen geschlossen, um Kunden technischen Support bieten zu können, die Microsoft Windows Server und Red Hat Enterprise Linux virtuell auf Hypervisor-Lösungen von Red Hat und Microsoft einsetzen. Nach Auskunft der beiden Unternehmen betrifft die Zusammenarbeit rund 80 Prozent der x86-Server, die in virtuellen Maschinen laufen.

Die Vereinbarungen gelten für Gastsysteme mit Windows Server 2000, 2003 und 2008 auf Virtualisierungslösungen von Red Hat und für Red Hat Enterprise Linux 5.2 und 5.3, das mit Windows Server 2008 Hyper-V und Microsoft Hyper-V Server 2008 virtualisiert wird. Zukünftige Versionen der Server-Betriebssysteme und Virtualisierungslösungen von Microsoft und Red Hat sollen ebenfalls unter das Abkommen fallen.

Nach Auskunft der beiden Unternehmen entspricht die Zusammenarbeit dem Wunsch der Kunden von Red Hat und Microsoft. „Unternehmenskunden fordern heute Interoperabilität zwischen den Virtualisierungsplattformen. Microsoft und Red Hat erfüllen diesen Wunsch durch gemeinsamen technischen Support für die Server-Virtualisierungslösungen ihrer Kunden“, erklärte Microsoft.

Microsoft und Red Hat haben darauf hingewiesen, dass die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen kein Patentabkommen darstellt, wie es Microsoft mit Novell abgeschlossen hat. Die Übereinkommen mit Red Hat hätten keine Auswirkungen auf Open-Source-Lizenzierung oder geistiges Eigentum, so Microsoft. Auch seien die beiden Unternehmen weiterhin mit ihren Server-Plattformen Wettbewerber im Server-Markt.

Themenseiten: Business, Linux, Microsoft, Open Source, Red Hat, Server, Servers, Windows

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