Der Pixma MP980 zeigte im Vergleich zum Vorgängermodell signifikante Geschwindigkeitsverbesserungen in fast allen Bereichen, mit Ausnahme des Farbtext-Tests, wo der MP970 7,85 Seiten pro Minute schaffte, der MP980 jedoch nur 5,75 Seiten pro Minute. Verglichen mit dem übrigen Testfeld schnitt der MP980 durchschnittlich ab. Er konnte es weder mit dem Topmodell Epson Stylus Photo PX800FW noch mit dem HP Photosmart Premium Fax All-in-One aufnehmen, der immer noch der Favorit der Redaktion unter den Fotodruckern für Privatanwender ist.

Die Druckqualität des MP980 leidet unter denselben Problemen wie das Vorgängermodell, besonders beim Testdruck von Farbgrafiken. Textausdrucke wirken auf den ersten Blick gut, aber bei näherem Hinsehen fallen zahlreiche zackige Kanten und ungleichmäßige Linien auf. Farbiger Text wird durch weiße Flecken innerhalb der Buchstaben verunstaltet. Und kleinere Schriftarten, die eigentlich deutlich dargestellt werden sollten, wirken dick und sind in 2-Punkt-Größe kaum lesbar. Wie üblich wurde zum Test auch eine Seite mit Farbgrafiken auf Normalpapier ausgedruckt, um die Druckqualität zu testen. Auch hier enttäuschte das Gerät durch verwaschene Farben und mangelnde Sättigung. Alle Bilder des Dokuments wirkten trüb und matt, besonders bei Hauttönen, die normalerweise auf dem Monitor naturgetreu wirken.

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