Das Windows-7-Wunder

Glaubt man Microsoft, dann ist Windows 7 die Version des Betriebssystems, auf die alle gewartet haben. Im Bereich "What's new" der Windows-7-Website beschreibt Microsoft es als "schneller und einfacher", es wird "arbeiten, wie Sie es wollen" und "neue Möglichkeiten" schaffen. Ich muss zugeben, für mich klingt das alles nicht besonders aufregend. Aber offenbar waren es die Punkte, die den Windows-Marketingverantwortlichen in ihrer Beschreibung des "Zentrums des technologischen Sonnensystems ...

Glaubt man Microsoft, dann ist Windows 7 die Version des Betriebssystems, auf die alle gewartet haben. Im Bereich „What’s new“ der Windows-7-Website beschreibt Microsoft es als „schneller und einfacher“, es wird „arbeiten, wie Sie es wollen“ und „neue Möglichkeiten“ schaffen. Ich muss zugeben, für mich klingt das alles nicht besonders aufregend. Aber offenbar waren es die Punkte, die den Windows-Marketingverantwortlichen in ihrer Beschreibung des „Zentrums des technologischen Sonnensystems der Menschen“ (Steve Ballmer) wichtig waren.

Interessant ist, was Microsoft für die Vorgängerversion von Windows 7 versprochen hatte: Windows Vista sei „sicherer und zuverlässiger“, und es gebe „dutzende wunderbarer neuer Features“. Dutzende! Nach fünfeinhalb Jahren Entwicklungszeit gab es Dutzende neuer Features. Beeindruckend.

Natürlich übertreibe ich mit meiner Kritik etwas – aber ich denke, es wird deutlich, worauf ich hinaus will.

Das Erstaunliche an der Welt der Windows-Vermarktung ist, dass alles, was sich ein Anwender nur wünschen kann, immer erst in der nächsten Version enthalten ist. Zumindest so lange, bis diese Version auf den Markt kommt. Ein Jahr oder auch etwas mehr danach, wenn die Software allmählich Alltag geworden ist, beginnt in Redmond wieder leise das Trommeln für das nächste Upgrade, und die Marketingabteilung beginnt, das Lied davon zu singen, wie wunderbar erst die nächste Version von Windows sein wird.

Bisher war es zumindest so. Aber bei Windows 7 ist einiges anders. Der wichtigste Unterschied ist die große Hast, mit der Microsoft die Markteinführung diesmal betreibt. Der Grund dafür ist natürlich das Desaster mit Windows Vista. Anscheinend war Vista für Microsoft ein Fehlschlag von epischen Ausmaßen, und nun ist es die Aufgabe der Marketingabteilung, die Kunden davon zu überzeugen, Vista zu überspringen und direkt auf Windows 7 umzusteigen – ganz nach dem Motto „vergessen Sie Vista, Windows 7 ist das Windows, auf das sie wirklich upgraden wollen“.

All diese Widersprüche und Unannehmlichkeiten haben aber bisher nicht dazu geführt, dass Kunden zu alternativen Systemen wechseln – wenigstens nicht in großem Stil. Gerade in Firmen sind dazu die durch das Quasi-Monopol von Microsoft etablierten konservativen Kräfte viel zu mächtig. Zwar haben scheinbar sowohl MacOS X als auch Linux leichte Fortschritte bei der Akzeptanz als Desktop-Betriebssystem erreicht – Linux vor allem in Regionen der Welt, in denen die Menschen über wenig Geld verfügen. Das ändert aber nichts daran, dass die deutliche Mehrheit der Desktops auch weiterhin fest in Windows-Hand ist. Man kann also nicht sagen, dass Windows 7 mit Linux konkurrieren muss.

Der stärkste Wettbewerber von Windows 7 ist vielmehr Windows XP, denn dieses ist so erfolgreich und so verbreitet, dass sich die meisten Kunden einfach nichts anderes wünschen. Selbstverständlich würden sie nach Bedarf Updates und Sicherheitspatches akzeptieren – aber keiner möchte eine grundlegend neue Version installieren.

Die Ironie daran ist, dass die meisten modernen Linux-Distributionen genau diesen Wunsch erfüllen würden. Sie stellen zwar in der Regel alle sechs Monate – also deutlich häufiger als Windows – neue Releases zur Verfügung. Aber anders als bei Windows kann sich der Anwender entscheiden, in welchem Rhythmus und ob er sie überhaupt übernehmen will. Da es sich um quelloffene Software handelt, können Unternehmen zudem Dienstleister verpflichten, die die Version auch dann noch pflegen, wenn der Anbieter sie schon längst nicht mehr unterstützt. Das ist nicht nur eine theoretische Möglichkeit, sondern wird regelmäßig getan, wie ich aus meiner eigenen Erfahrung weiß.

Für Windows-Desktop-Kunden bedeutet die starke Bindung an Windows jedoch, dass für einen Wechsel zu Linux das Open-Source-Betriebssystem nicht nur besser sein muss als Windows: Nein, für sie muss Linux sogar ein besseres Windows sein als das eigentliche Windows. Außerdem muss es alle Anwendungen unterstützen, an die sich die Nutzer in den vergangenen Jahren gewöhnt haben und von denen sie inzwischen abhängig sind.

(ZDNet-Autor ZDNet-Autor Jeremy Allison gehört zum Samba-Entwicklerteam. Für seine Arbeit dort wird er von Google bezahlt.)

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Neueste Kommentare 

19 Kommentare zu Das Windows-7-Wunder

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  • Am 21. Januar 2009 um 12:52 von Stefan

    Na ja, daß die Verkäufer ( Marketing ) immer das neue System preisen, liegt ja auf der Hand. Das muß ja auch so sein, würde der Autor anders handeln ?

    Ich kann als normaler Büro Anwender gegen XP nichts sagen, auch Windows 2000 war in Ordnung. Mein Sohn hat VISTA, geht doch auch.

    Mag sein, Linus ist für Spezialisten besser, interessiert mich auch gar nicht. Aber solche Artikel scheinen mitr doch immer von dem Wuinsch geprägt, einen Marktführer an die Pranger zu stellen. Es wird nicht das geschrieben, was der Wahrheit entspricht, sondern das, was der Autor glaubt am Besten verkaufen zu können.

    Geht Mercedes-Benz, der USA Regierung, den Israelis usw. auch so.

    Gruß

    Stefan

  • Am 21. Januar 2009 um 15:54 von Laszlo

    Also ich finde Linux Ubuntu das z.Z. beste Betriebssystem. Ich benutze Linux seit circa 2 Monate und es ist bis jetzt noch kein mal Abgestürzt.

  • Am 21. Januar 2009 um 16:13 von Michael

    Linux ist nicht Windows. Das kann man den Leuten nicht oft genug sagen. Die meisten wollen nicht wirklich weg von Windows, sondern suchen nur ein besseres Windows.

    Überall wird OpenSource mit kostenlos gleichgesetzt und in den Köpfen der Leute herrscht immer noch der Spruch: „Was nichts kostet ist nicht wert“.

    Freie Software gibt Unternehmen Unabhängigkeit gegenüber Lieferanten. Das sollte eigentlich jeder gute Unternehmer verstehen, denn er macht das ja mit anderen Produkten genau so.

  • Am 21. Januar 2009 um 20:24 von Duron

    Die Mehrzahl der Computernutzer erwirbt immer noch und weiterhin Software die als Regalware in irgendeinem der Elektronikmärkte zur Verfügung steht. Und wenn man sich die Verkaufsgespräche anhört wird klar das diese Anwender gerade genug know how haben um eine Setup.exe anzuklicken.

    Solange Linux es nicht schafft genau dieses Bedürfniss zu befriedigen und vor allem auch Spiele so zu installieren wird es den Massenmarkt nicht erreichen und Windows wird der Sieger bleiben.

    Die Vorteile von Linux mit seiner Offenheit sind mir durchaus bewußt aber das ändert nichts daran das die Mehrzahl der Anwender von Computern mit dieser Offenheit weder umgehen will noch kann genauso wenig wie sich
    ein Fernsehzuschauer für die Produktion der Inhalte oder die Fuktion des Gerätes interessiert. Der Fernsehzuschauer will gucken, der Anwender benutzen und das so leicht als möglich.

  • Am 22. Januar 2009 um 11:23 von Andrè

    Es ist doch einfach so egal ob wir wollen oder nicht aber es wird Windows 7 geben und es wird genauso sein das es früher oder später (genauso wie alle anderen Windows teile) jeder 4te habe wird egal wie schlecht es ist(wovon ich jetzt einfach mal nicht ausgehen möchte) niemand kann sich dem Windows zwang entziehen und egal was man macht es wird auch immer so bleiben.
    Linux wird leider noch immer zu sehr in den schatten gestellt weil wie schon drin steht ,,was nichts kostet kann nicht gut sein,,.
    Windows wird weiterhin unseren Computer alltag beherschen und auf das einzige auf das man hoffen kann das 7 endlich mal wieder gut wird denn Vista is nun mal unter aller sau(trotz der hübschen optik)
    ALso meine Brüder last uns beten und hofft mit mir gemeinsam das uns 7 nicht entäuschen wird und wenn doch das der rest der welt klar im kopf wird und auf mac oder linux wechselt.

  • Am 22. Januar 2009 um 12:51 von Bandit

    Ich habe alle Windows-Versionen seit Windows 3.1 durch. Ich kenne Bluescreens, Einfrieren, ominöse Meldungen und vieles mehr. Z.Zt. benutze ich Vista – ich komme damit zurecht. Wechselt man Hardware, dann wird diese erkannt – ohne großes Gefummel.

    Ich habe mich auch in Linux versucht. Viele verschiedene Distribution durchprobiert. Der Wechsel eines CD-ROM- oder DVD-LW uferte da schon aus, ganz zu schweigen von einem Kartenlesegerät für Homebanking-Software. Durch stundenlagens Lesen in Linux-Foren gelang mir schließlich auch die Einbindung von neuer Hardware, oder Homebanking mit Moneplex und einem Towitoko-Lesegerät.

    Einem User ohne Kenntnisse über die Shell – oder dass es unter Linux nicht nur einfach mal ne‘ Setup.exe gibt, der wird nicht umsteigen. Er kauft weiterhin vorkonfigurierte PC’s vom Händler mit installiertem Windows.

    Es mag sein, dass sich heute bei Linux vieles besser gestaltet als noch vor ein paar Jahren und die Einbindung von Hardware einfacher geworden ist. So wie bei Windows funzt es aber m.E. noch nicht. Die Linux-Gurus werden mich jetzt natürlich an die Wand nageln ;-))

    Im Moment habe ich Windows 7 am laufen. 15 Min. für die gesamte Installation. Alle Hardware wurde erkannt. Es läuft nach meinem subjektiven Empfinden schneller und bisher stabil. Die Software die ich unter Vista einsetze läuft auch unter Windows 7. Das System macht einen aufgeräumten Eindruck und die Funktionen, die ich bisher benutzt habe, liefen einfach und übersichtlich. Vielleicht kann Microsoft diesmal halten was man versprochen hat.

  • Am 22. Januar 2009 um 15:43 von René

    Hallo erstmal,

    ich habe Windows 7 seit gestern installiert. Ich muss bemerken, dass ich meinen Rechner erst aus der Reparatur wieder bekommen habe, daher kein Betriebssystem drauf.

    Da habe ich mir gedacht, ich installiere es einfach mal. Ich selber benutze sonst Win XP Prof. Ist zuverlässig, stürtzt nicht ab, einfach zu bedienen. Nun gut, ich installierte das nette Betriebssystem, spielte, ließ Videos abspielen, machte Musik, einfach alles mögliche was ist sonst auch sonst tat.

    Ich hab es einfach nur installiert, weil ich mit ein Vier-Kernigen-Prozessor geholt hab, vor 2 Monaten. Bei Xp wird halt nicht alles optimal genutzt, auch die 4 GB-Ram etc., wisst ihr ja.

    Gut, dann habe ich mir gedacht, der will nicht abstürtzen. Ich spiele sämtliche Hardware & Software Bechmarks laufen, 2 laufen immer noch. NICHTS! Bis dato… 15 Std, also bis jetzt, läuft das System einwandfrei. Soviel zur Stabilität.

    Optisch und praktischerweise bin ich echt überrascht. Vista kam vorher nicht in Frage, gibt einige Gründe dafür. Aber Windows 7 ist jetzt für mich ein klarar Sieger vs. Vista.

    Ich werde das System bis zum 9. August (bis dahin soll es laufen) versuchen, erfolgreich zu testen und zu bewerten. Schließlich gelten die Tester auch als Verbesserer gut Tippgeber. Ich kritisiere immer viel, aber diesmal hält es sich echt gering.

    Mekkern an Windows bringt nichts, lieber mit testen und Fazits senden. Einige Sachen in der Beta wurden auch erfolgreich schon umgesetzt, die bemängelt worden sind. Ich kann Win 7 nur empfehlen, wer es mal testen möchte.

    Gruß René

  • Am 23. Januar 2009 um 1:00 von Michael

    An alle Windows „Freunde“ und -„Feinde“,

    mit nunmehr über 20 Jahren Computer-Erfahrung kenne ich Windows von Geburt an.
    Windows hat hat, ohne Frage, die Welt verändert. Vor 20 Jahren hat niemand auch nur im Traum daran gedacht, wie heutzutage der PC die Welt und das alltägliche Leben beherrscht.

    Auch ich war lange Jahre ein Windows-„Freund“. Nach meinem allerersten, reinem DOS-PC war ich, als begeisterter Computernutzer, seit Windows 2.0 (1988), praktisch dem Windowsvirus verfallen. Alle Windows-Versionen habe ich seitdem erlebt, sowohl privat, als auch in der täglichen Arbeit.

    Bei jeder neuen Version habe ich allerdings auch gehofft, dass die Probleme (seltsame Programmfehler, nicht de-/installierbare Programme, Bluescreens, Treiberprobleme, etc.) endlich behoben werden.
    Stattdessen wurde Windows immer langsamer und störanfälliger.
    Jährliche Neuinstallation war auch bei XP schon zur Normalität geworden.
    Vista habe ich nach zwei Installationen Anfang letzen Jahres, jeweils nach 2-3 Monaten, endgütlig ins Grab geschickt.

    Einen ersten Eindruck von dem, was ein durchdachtes, schnelles und hervorragend funktionierendes Betriebssystem ausmacht, erhielt ich bereits 1991, als ich den ersten Mac bedienen durfte. Schon damals war ich völlig begeistert, von der Einfachheit der Bedienung und dem Zusammenspiel der Programme. Windows hat so etwas erst mit Einführung von Windows 2000 in Ansätzen erreicht.
    Doch leider war ein Mac als Student damals nicht bezahlbar.

    Vor knapp zwei Jahre zog ich schließlich (zumindest privat) einen Schlussstrich unter die Windows-Welt.
    Nachdem ich beschlossen hatte, Windows den Rücken zu kehren, habe ich alle verfügbaren Linux-Distributionen gesteset.

    Ubuntu war zwar auch für mich die beste Distribution, aber auch hier waren immer noch die typischen Linux-Schwächen vorhanden:
    Hast Du nicht den richtigen Drucker oder sonstige Hardware, für die der Herseller keinen Linux-Treiber bietet, darfst Du dir neue Hardware kaufen oder muss mit Einschärnkungen leben. Programm-Installationen bedeuten häufig auch umständliche Kommandozeilen-Akrobatik und/oder zeitaufwändige Suche in Foren.

    An alle Linux-Freunde:
    Ich finde es einfach unglaublich, was mit der Open-Source Idee alles geschaffen wurde. So weit wie möglich nutze und untersützte auch Open-Source.
    Nur, wenn ich täglich in der Arbeit mti (Computer-) Problemen kämpfe, möchte ich nicht auch noch zu Hause ‚basteln‘.
    Ich wünsche der Linux-Gemeinde, dass sie es irgendwann schaffen, dem grossen Platzhirsch wirklich Paroli bieten zu können.

    An dieser Stelle kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Als Anwender möchte ich einen Computer, mit dem ich zwar so viel wie möglich machen kann. Das Ganze muss aber so einfach wie möglich sein.
    Nicht jeder ist ein Programmierer oder fühlt sich auf der Kommandozeile wohl. Aber jeder ärgert sich über Programmabstürze, langsame Rechner oder unllösbare Installationsprobleme.

    Ein Computer muss schnell, einfach und komfortabel zu bedienen, natürlich sicher und auch vielseitig sein!

    Das alles habe ich schliesslich vor knapp zwei Jahren mit der Anschaffung meines ersten Macs (iMac 20″ Intel-Proc., Mac OS 10.4) erreicht. Ich bin heute, trotz, oder gerade wegen, täglicher Arbeit mit Windows (XP), immer noch begeistert und werde mir wohl nie wieder einen anderes Betriebssystem anschaffen.
    Anfangs tut man sich als Windows- oder Linux-Anwender einfach noch schwer damit, dass viele Aktionen, so einfach sind, dass man erst gar nicht auf die Idee kommt, etwas so zu probieren.
    Zur Programminstallation wird z.B. nur das zu installierende Programm einfach in den Programme-Ordner gezogen – Fertig.
    Zur Deinstallation zieht man das Programm dann einfach in Papierkorb und alles ist weg.
    Natürlich ist das alles nur möglich, da Apple nur eigene (und immer wieder innovative) Hardware verwendet, dass das Mac OS auf extrem stabiler Plattform aufsetzt und die Softwareenwickler sich nur auf diese Hardware konzentrieren müssen.
    Das kostet zwar etwas mehr, aber Qualitiät kostet immer. Auch in jedem anderen Lebensbereich.

    Abschliessend kann ich mich René nur anschliessen und möchte ich für die Windows-Freunde auch noch eine positive Meldung loswerden:
    Seit ca. 2 Wochen teste ich beruflich die Beta von Windwos 7.
    Installation auf gleichem Notebook wie die ins Jenseits beförderten Vista-Installationen (DELL Presision M70).
    … und ich muss sagen, ich bin (schon fast) begeistert.
    Insatallation problemlos und schnell. Fehlende Treiber für Grafik, PCI und WLAN wurden mit erstem Windows-update nachinstalliert und arbeiteten ohne Eingriff sofort fehlerfrei.
    Geschwindigkeit ist Top. Speichernutzung mit Installation Office 2007 Prof. und etlichen Tools bei gleichzeitiger Nutzung gerade mal 700-800MB.
    Sicherheitsfunktionen (Benutzerkontensteuerung) nachwievor gewöhnungsbedürftig, aber abschaltbar.

    Man kann, denke ich, auch guter Hoffnung sein, dass sich mit Windows 7 auch bei Microsoft mal wieder das Blatt zum Besseren wendet.

    Gruß und vielen Dank fürs Lesen,

    Michael

  • Am 23. Januar 2009 um 14:55 von René

    Hallo nochmals!

    Danke Michael für deine zusagenden Worte. Denn es ist ja wahr, dass Betriebssystem ist an sich jetzt schon (fast) reif für den Markt.

    Gestern habe ich mich mal durch das System geklickt, nette Sachen gefunden und viel Spaß bei der Bedienung gehabt. Also für mich steht es fest, dass ich auf Windows 7 aufrüsten werden. Es gibt zwar noch einige Sachen die verbessert werden müssen, z.B. die kompatibiltät mit Kaspersky.
    Ich habe gestern Kaspersky installiert, weil das erste Antiviren Programm ist, welches voll auf Windows 7 gestützt ist. (Nach meiner Recherche). Ich musste anschließend wieder eine Systemwiederherstellung durchführen, da Kaspersky beim Scannen meine Registry zerschossen hat. Aber nun ja, dass ging relativ fix.

    Und Michael, auch ich hoffe, es geht wieder bergauf mit MS.

    Nette Grüße aus den Norden und bis dann!

    René

  • Am 24. Januar 2009 um 11:40 von Markus B.

    Wenn ihr ein richtiges Betriebsystem wollt müsst ihr euch Linux installieren

    so basta mit dem windows kacke

  • Am 24. Januar 2009 um 23:23 von Hans

    Also um wenig hier zu schreiben ! Ich habe mal die Testversion von Windows 7 ausprobiert, muss aber sagen , ist der der Version Vista verdammt änlich. Für mich bleibt das bis jetzt super XP das beste.
    Microsoft sollte meiner meinung eher mal das XP noch besser ausarbeiten. Glaube kaum das jetzt jeder auf ein anderes System umstellen wird,da ja Weltweit XP am meisten gebraucht wird.
    Gruss aus der Schweiz !
    Hans

  • Am 25. Januar 2009 um 11:55 von Rudolf

    Habe Vista Ultimate im täglichen Einsatz und XP als zweites OS auf einer zweiten Platte, die ich auch als PC-Backup Medium für Vista benutze. Mein Einzugsscanner und der Faxempfang mit WinFax 10 über ELSA Microlink Office laufen nur unter XP, was ich noch solange als 2. OS benutzen werde, bis beide Teile ihr Leben aushauchen. Das ändert sich natürlich auch unter Windows 7 nicht, was ich gegenwärtig teste, denn es ist eigentlich nur ein überarbeitetes Vista Ultimate. Fazit: Wer Vista Ultimate im Einsatz hat muss nicht hektisch auf Windows 7 wechseln.

  • Am 26. Januar 2009 um 12:44 von wolfskamp

    Es läuft wie immer mit einem neuen Betriebssystem bei Microsoft:
    Die alten Hüte (z. B. Taskbar) werden als bahnbrechende Entwicklung verkauft, aber im Betriebssystem selbst werkeln die alten Fehler! Ein neues Gewand für die altbekannten Dinge aus Win 95, Win 98 usw.
    Nötig wäre aber ein generalüberholtes OS mit 100% Sicherheit, Stabilität und Zuverlässigkeit! MS kann und /oder will dies nicht leisten, aber die Marketingabteilung wird es schon richten!

  • Am 26. Januar 2009 um 16:18 von Sebastian (myBasti.de)

    Ich habs gerade unter Mac OS (mit Parallels 4.0) installiert:
    http://www.mybasti.de/windows-7-unter-mac-os-mit-parallels-macbook-pro

    … und war überrascht, dass Microsoft es wirklich geschafft hat, ein „Vista“ zu entwickeln, das halbwegs performant läuft. Vista habe ich nur auf dem Notebook meiner Geschäftspartnerin begutachtet. Das hat mich schon nach 15 Minuten genervt, mit seinen ständingen „Wollen Sie das auch wirklich? Sie müssen jetzt …“ Dialogen.

    Viele Grüsse vom Wannsee,

    Sebastian

  • Am 26. Januar 2009 um 20:47 von Hans

    Hallo Leutz ! Nun nochmal was zu dem ganzen hin und her der Windows Versionen. Seit langem benutze ich natürlich das Win XP. Habe sehr viel Software gekauft, die XP Kompitable sind. Nun kommt der Hammer vom ganzen, keine einzige Software läuft unter Win Vista, noch unter Windows 7.
    Frage mich langsam, muss ich den jedesmal neue Software kaufen gehn nur weil MS dauernd am wechseln ist ?
    So langsam werde ich auf MAC umstellen, da gibt es diese probleme nicht, jedenfall nicht so schnell.
    Ein Kolege nennt das Windows = Windoof
    Habe die Test Version Windows 7 wieder Weggeschmissen ist eh nichts besonderes , gleicht und ist genau so wie Vista. Für Profis ungebrauchbar !!!
    Gruss Hans

  • Am 26. Januar 2009 um 21:24 von Ronny

    Ich bin seit 1993 Linux -User. Da ich offen für neue Ideen bin, habe ich natürlich Windows 7 und zuvor auch Vista gestestet. Mein Fazit: Windows 7 läuft auf einem Dell M70 sehr gut (Vista dagegen schlecht)! Erstaunlich das ich so etwas sage. Was mir aber ziehmlich aufstösst: UAC ausschaltbar! sehr übel. Das war wohl nichts mit der Sicherheit. Der Explorer schickt mich in die Steinzeit zurück, wie soll man mit so einer Krücke Dateien managen? Da bekommt man ja RSI. Was ich nicht verstehe, ist die Kritik an Linux. Linux ist eine Alternative kein Ersatz für MS! Mir ist nicht klar, wofür heute noch die Konsole zum installieren von Software braucht. Ich rufe meinen Paketmanager (in meinem Fall Pirut ) auf, gebe mein root -Passwort ein und mit 2 Klicks (selektieren, installieren) ist das Programm installiert. Ich nutzte Redhat Enterprise 5.3 und habe bis 2014 Ruhe was updates angeht, wenn ich möchte, kann ich ca. alle 2 Jahre ein upgrade auf eine neue Version machen und so mein System bis in die Unendlichkeit pflegen. Einsatzgebiet der Systeme sind Email, Internet, Office, Datenbank (postgresql, mysql) Webentwicklung, CRM, ERP. Wer sagt das OpenSource kostenlos ist? OpenSource ist frei aber nicht unbedingt kostenlos. Bekommt das mal in den Kopf!

  • Am 27. Januar 2009 um 13:27 von Rudolf

    Üblich schwacher, nutzloser und tendenzieller Kommentar. Linux war und wird natürlich nie eine Alternative zu einem Microsoft Betriebsystem, auf dessen Basis alle PC-Softwareanbieter der Welt ihre Produkte anbieten. Es gibt nur die Alternative Mac OS. Windows Vista war der Meilenstein und Windows 7 ist im Kern Vista mit einigen Änderungen und Verbesserungen. Windows XP war und ist ein stabiles Betriebssystem, das ich als Zweitsystem nutzen muß, bis mein Einzugsscanner und mein ELSA MicroLink Office (Nutzung mit WinFax 10) durch neuere Technik ersetzt werden müssen. An Vista nervt u. a. dass der Explorer sich nicht immer und richtig die letzte Ansicht

  • Am 28. Januar 2009 um 21:48 von Chefe :-)

    Linux ist toll – MacOS supertoll – Windows trotzdem der Sieger …
    dafür gibt es genau so viele gute wie schlechte gründe.
    das mich nach windows xp eine windowsversion tatsächlich wieder mal positiv überrascht – mit vista kann mann zwar durchaus arbeiten, aber spass macht das ganz sicher nicht – die 7er beta hingegen läuft einfach spitze. etwas feinschliff noch, das klassische startmenü bitte wieder rein! und dann wär ich schon fast überzeugt :-)

  • Am 20. Februar 2009 um 20:48 von Uwe

    Die Kommentare die ich bisher zu Windows 7 gelesen habe (hier und in Zeitschriften), lassen nur den Schlss zu, das alles noch bunter, verspielter und noch mehr gängelnde sogenater Sicherheitsfuture drinne stecken die einen an Hard- und Software nageln und so einem Umstieg (wie schon bei Vista) vermiesen.

    Alternativen zu Windows wird es nicht wirklich geben solange die Hardware (PC Laptop …) als Bündelware mit Windos verkauft wird.
    Einen PC oder Laptop ohne oder mit alternativen Betriessystem zu kaufen ist wie Hürdenlauf mit Krücken.

    Zudem bieten große Ketten keine Alternativen Betriebsysteme an.

    Eine weitere Rolle spielen Hardwarehersteller die einem einen müglichen Umstieg nicht gerade leicht machen (Treiber für Alternative Betriebssysteme).

    Damit ist man bei Windows XP immernoch gut Aufgehoben zumal fast alle Programme die Win32- tauglich sind laufen, was ja bei Vista ein Riesen Problem war und ist. Wie sieht\’s bei Windows 7 aus ?? Wenn man dem Microsoftslogen (wie schon zu Vista) glauben schenkt, läst ….

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