Wachstum trotz Krise? Die Smartphone-Trends für 2009

Für den Erfolg des mobilen Internets gibt es zwei Voraussetzungen: einen guten Browser und vernünftige Tarife. Das iPhone hat es vorgemacht. Mit dem bedienungsfreundlichen Browser Safari sind die Nutzer wesentlich öfter bereit, unterwegs mobil zu surfen, auch wenn im Vergleich zum Desktop nur ein relativ kleiner Bildschirm zur Verfügung steht. Und so wird T-Mobile auch nicht müde zu verkünden, dass iPhone-Nutzer einen höheren Datentverkehr erzeugen als Kunden, die ein anderes Mobiltelefon besitzen.

Mit der weiter wachsenden Bedeutung sozialer Netzwerk-Plattformen wie Facebook oder Twitter wird der Drang, jederzeit online zu sein, noch stärker. Viele Hersteller sinnieren daher über die Möglichkeit, Direktzugriffe auf entsprechende Social-Networking-Sites zu bieten. Vorbild wird hierbei Nokia mit seinem N97 sein. Das Gerät erlaubt den direkten Zugriff auf einzelne Kontakte. Interessant dabei: Zu allen Kontakten im Adressbuch wird der Status in diversen Web-2.0-Portalen angezeigt.

Doch damit das mobile Internet tatsächlich allgemein akzeptiert wird, müssen auch die Tarife für die breite Masse bezahlbar sein. Bislang gibt es einige Prepaid-Tarife von Bild.de oder RTL, die den Zugriff auf deren eigenes Webangebot kostenlos ermöglichen. Surft der Nutzer im Internet, zahlt er 24 Cent pro MByte. Im Kommen sind nun auch Flatrates fürs Internet. So hat T-Mobile zum Beispiel jüngst neue Pakete für Surfwillige vorgestellt. Für 25 Euro pro Monat stehen 200 MByte Datenvolumen zur Verfügung, für 45 Euro gibt es eine echte Flatrate. Simyo bietet zum Surfen mit dem Smartphone ein Handy-Internetpaket als Tarifoption. Für knapp 10 Euro kann sich der Kunde 30 Tage lang bis zu einem Volumen von einem Gigabyte im Internet herumtreiben.

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