FiSec aktualisiert Monitoring-System für Glasfasernetze

Argus findet Fehler angeblich auf den Meter genau

Mit Argus 2.0 bietet FiSec eine neue Version seines patentierten Monitoring-Systems für Glasfasernetze an, das Fehler angeblich metergenau in Echtzeit lokalisiert und analysiert. Version 2.0 ermöglicht nun die Einbindung eines geografischen Informationssystem (GIS), mit dem sich auch ausgedehnte Glasfasernetze etwa zur Steuerung von Signalanlagen von Verkehrsbetrieben überwachen lassen.

Veränderungen gegenüber dem bei der Installation erfassten Ist-Zustand identifiziert Argus 2.0 bis zu einer Faserlänge von 80 Kilometern. Das Monitoring-System erkennt Faserbeschädigungen, Alterungserscheinungen oder Manipulationen zum Abhören des Datenverkehrs. Die Lösung lässt sich in gängige Netzmanagement-Systeme einbinden.

Die Diagnose erfolgt in der Management-Komponente Argus Manager (AMA), die im Kern aus einem Intel-Celeron-Rechner mit einer 40-GByte-Festplatte besteht, auf dem unter Linux das Web-Interface und eine Open-Source-Datenbank für die Analyse laufen. Bedient wird die Lösung über das Web-Interface, das Probleme per Ampel-Symbolik meldet.

Die Argus-Lösung besteht aus einem etwa PC-großen Chassis für 19-Zoll-Einschubkarten, die unter anderem das Modul Argus Manager zur Analyse und Auswertung der Messergebnisse enthalten. Argus 2.0 ist in Deutschland ab sofort über den FiSec-Partner Dacoso erhältlich, weitere Partner sollen folgen. Die Monitoring-Lösung kostet 5000 Euro pro Faser. Hinzu kommen noch Kosten für die etwa halbtägige Installation.

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