Das Samsung Pixon M8800 erinnert auf den ersten Blick stark an das LG Renoir – und auch auf den zweiten. Beiden ist der große Touchscreen gemein, über den neben üblichen Handyfunktionen die Kamera gesteuert und eingestellt wird, sowie die hohe Kamera-Auflösung: Ganze 8 Megapixel machen schon günstigen Kompaktkameras Konkurrenz. Mit dem Pixon hat Samsung nach dem Innov8 nun also ein zweites Kamera-Handy mit hoher Auflösung im Angebot.

Design

Im Vergleich zum LG Renoir wirkt das Pixon seröser. Verantwortlich dafür ist beispielsweise der solide, schwarze Rahmen, der das große Display einfasst. Die Abdeckung auf der Rückseite ist aus Metall – von hinten sieht dieses Handy aus wie eine Kompaktkamera. Im Gegensatz zum Renoir öffnet sich die Schutzabdeckung der Linse beim Pixon automatisch.

Der berührungsempfindliche Bildschirm des Samsungs spricht ähnlich gut an wie der des LG-Modells, kann aber beispielsweise nicht mit der iPhone-Anzeige mithalten. In der Praxis reagiert der Touchscreen gelegentlich nicht wie erwartet, aber mit etwas Übung ist er gut zu benutzen. Im Gegensatz zum iPhone verfügt das Pixon über eine mechanische Taste als Auslöser – das ist auf jeden Fall intuitiver zu bedienen.

Das Betriebssystem kennt man schon von anderen Samsung-Handys. Es bietet die bekannten Icons und Widgets. Der Anwender kann mit dem Finger verschiedene Programme auf den Homescreen ziehen – etwa einen virtuellen Spiegel, der die zweite Kamera auf der Vorderseite nutzt, analoge oder digitale Uhren, das Netzbetreiberlogo, einen Kalender oder die Wettervorhersage. Multitouch unterstützt die Anzeige allerdings nicht.

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