Jobportal führt Entlassungsindex ein

Krisenticker protokolliert Stellenstreichungen von Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern

Angesichts der ständig neuen Meldungen zur Wirtschaftskrise und den Prognosen zum Arbeitsmarkt hat das Internet-Portal jobturbo.de einen Krisenticker entwickelt. Er führt Protokoll über Unternehmen in Deutschland mit einer Größe von mehr als 100 Mitarbeitern, deren Entlassungspläne öffentlich geworden sind.

Derzeit weist der täglich aktualisierte Krisenticker einen Verlust von über 84.000 Jobs auf. Dazu gehören Firmen wie Lycos Europe und Freenet ebenso wie Fujitsu Siemens, verschiedene Banken und Hewlett-Packard. Dem steht jedoch ein Mehrfaches an offenen Stellen gegenüber.

„Der Krisenticker erfasst die Stellenstreichungen zum Zeitpunkt ihrer Bekanntgabe“, erläutert Dirk Berweiler, Geschäftsführer bei jobturbo.de. Dadurch zeige er frühzeitig an, welche Entwicklungen im Arbeitsmarkt zu erwarten seien. Den gegenwärtigen Zahlen sei jedoch noch nichts Dramatisches abzugewinnen, da gleichzeitig der jobturbo-Einstellungsindex im Moment über 250.000 freie Arbeitsplätze anzeige, so Berweiler. Der Index berücksichtige Stellenausschreibungen aus 25 Online-Jobbörsen und überregionalen Zeitungen.

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