Fallen beim Notebookkauf: Darauf sollte man achten

Hinsichtlich der USB-Ports ist nicht nur die Zahl interessant, sondern auch die Positionierung. Liegen sie zu eng beieinander, muss man für ausladende Geräte wie USB-Sticks möglicherweise einen Port opfern.

WLAN-Module mit 802.11n-Unterstützung (Draft 2.0) sind mittlerweile Standard. Die neue Technologie ermöglicht höhere Übertragungsraten und größere Reichweisen als 802.11b/g, ist zu diesen aber abwärtskompatibel. Auch Gigabit-Ethernet, das aber nur im Unternehmensumfeld eine Rolle spielt, ist mittlerweile fast in jedem Notebook integriert.

Viele Anwender möchten überall online sein. Deutlich gesunkene Preise für Datentarife – selbst Flatrates kosten heute nur noch 35 Euro pro Monat – rücken diesen Wunsch in greifbare Nähe. Wer regelmäßig mobile Datendienste per Notebook nutzt, sollte die Anschaffung eines Geräts mit integriertem HSDPA-Modul in Betracht ziehen. Um Gegensatz zu Expresscard- und USB-Lösungen steht es nicht vom Gehäuse ab und die im Displayrahmen untergebrachten Antennen sorgen für einen etwas besseren Empfang. Es lohnt sich, bei den Mobilfunkprovidern mögliche Subventionen für Karten und Geräte zu prüfen. Einige Hersteller wie Lenovo bieten Geräte mit UMTS-Flatrate an.

Bluetooth ist nach wie vor nicht in allen Geräten integriert, könnte aber zur Anbindung von Handys und Headsets nützlich sein. Letztere bieten bei Videokonferenzen einen deutlich besseren Klang als die im Notebookrahmen integrierten Mikrofone. Auch eine Webcam ist nicht immer vorhanden. Wenn man darauf Wert legt, sollte eine Auflösung von 1,3-Megapixeln bieten.

Für Anwender, die ihr Notebook häufig als Desktopersatz nutzen, ist möglicherweise eine Dockingstation sinnvoll. Das Gerät muss dafür eine Schnittstelle bieten, was allerdings nur bei Businessmaschinen der Fall ist.

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