Werbedeal zwischen Google und Yahoo endgültig geplatzt

Google will langwierigen Rechtsstreit vermeiden

Das geplante Werbeabkommen zwischen Google und Yahoo ist endgültig gescheitert. Trotz des viermonatigen Prüfungsverfahren, inklusive diverser Änderungsvorschläge, habe sich gezeigt, dass die Regulierungsbehörden und einige Werbekunden weiterhin Bedenken gegen die Werbepartnerschaft hätten, schreibt Googles Chef-Justiziar David Drummond im offiziellen Google Public Policy Blog.

Eine Fortführung der Verhandlungen mit den Regulierungsbehörden hätte nicht nur einen langwierigen Rechtsstreit zur Folge gehabt, sondern auch das Verhältnis zu geschätzten Partnern nachhaltig beschädigt, so Drummond weiter. „Das wäre nicht im Interesse von Google oder unseren Nutzern gewesen.“ Daher habe sich Google entschieden, die Zusammenarbeit mit Yahoo zu beenden.

In der vergangenen Wochen hatten Google und Yahoo den Beginn ihrer Werbepartnerschaft mehrmals verschoben, um den Wettbewerbshütern in den USA mehr Zeit für die Überprüfung einzuräumen. Im Rahmen der im Juni getroffenen Vereinbarung sollte Google Werbung für Yahoos Suchergebnisse liefern. Aufgrund des zu erwartenden gemeinsamen Marktanteils von 90 Prozent im Bereich Suchwerbung hatten auch verschiedene Branchenverbände die Zusammenarbeit kritisiert.

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