Windows 7: Was bietet der Vista-Nachfolger in der Praxis?

Microsoft will mit Windows 7 den Systemstart des Rechners beschleunigen. In Build 6801 sind zwar schon Ansätze zu erkennen, aber noch kein Durchbruch. Nach der Startsequenz des Rechners, für die die meisten Maschinen 15 Sekunden oder mehr benötigen, genehmigt sich das neue OS bis zum Log-in-Screen weitere 25 Sekunden. Insgesamt liegt man damit auf oder knapp unter Vista-Niveau.

Microsoft will künftig enger mit OEMs und Hardwareherstellern zusammenarbeiten, damit nicht einzelne Treiber den Bootprozess verlangsamen. Ob hier tatsächlich noch Fortschritte möglich sind, werden die nächsten Vorabversionen zeigen.

Das Laden des Desktops nach dem Log-in geht aber deutlich flotter. Zudem können wichtige Elemente wie das Startmenü oder die Taskbar quasi sofort bedient werden. Auch ausgewählte Explorer-Fenster erscheinen zügig auf dem Screen. Schon jetzt einen hervorragenden Eindruck hinterlässt auch das Antwortverhalten: Alles läuft spürbar flüssiger als unter Vista.

In der Disziplin Speicherverbrauch zeigt Windows 7 ein uneinheitliches Bild: Während es sich auf einem Core 2 Duo mit 2 GByte Arbeitsspeicher rund 600 MByte genehmigt, sind es auf einem alten Pentium 4 mit 1,5 GByte RAM knapp unter 400 MByte.

Da es sich um eine Beta handelt, sind gerade Performancetests nur begrenzt aussagefähig. Es ist aber deutlich erkennbar, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht.

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