HTC gibt die Akkulaufzeit mit 419 Minuten Gesprächszeit in GSM-Netzen und 367 Stunden Standby-Zeit an. Bei moderatem Einsatz hält der Akku in der Praxis etwa zwei Tage, bis der Pro geladen werden muss. Die Akkulaufzeit hängt allerdings stark vom Einsatz der stromfressenden Komponenten GPS, UMTS, WLAN und Display ab. Wer länger unterwegs ist und den Akku schonen möchte, sollte vor allem auf den Einsatz von UMTS verzichten – denn der schnelle Internetzugang übers Handy-Netz braucht viel Energie.

Akustisch gibt es nichts auszusetzen: Die Sprachqualität ist mit der des Touch Diamond vergleichbar. Beide Gesprächspartner verstehen sich im Test gut – auch in lauteren Umgebungen.

HTC Touch Pro
Der Kamera fehlt der Blitz – im Dunkeln hilft die LED
nicht viel.

Fazit

Die Entscheidung zwischen Touch Diamond und Touch Pro fällt zu Gunsten des Pro aus. Die Tastatur macht das Smartphone zum besseren Arbeitsgerät. Eine Entscheidung zwischen Tytn II und Touch Pro ist sicher schwerer. Zwar darf sich der Neue über einige Verbesserungen im Vergleich zu seinem Vorgänger freuen, aber groß ist der Unterschied nicht. Wer bereits einen Tytn II besitzt, kann vor dem Kauf also ruhig warten, bis sein Handy-Vertrag ausläuft.

Für die Zukunft wäre eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse anstelle der proprietären Mini-USB-Lösung von HTC zum Anschluss von Headset oder Kopfhörer angebracht. Und Windows Mobile dürfte noch schneller werden – und sich besser bedienen lassen.

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