Windows 7 im Portrait: Nur ein aufgebohrtes Vista?

Ende der Geheimniskrämerei in Redmond: Microsoft hat Windows 7 offiziell vorgestellt. Zwar bleibt der Unterbau weitgehend gleich, an der Oberfläche wurde aber gefeilt. ZDNet klärt, ob das OS mehr ist als ein Service Pack für Vista.

Vor ziemlich genau zwei Jahren hat Microsoft die Entwicklung von Windows Vista abgeschlossen – deutlich später und mit viel weniger Features als geplant. Zwar konnten anfängliche Probleme mit Treibern und Applikationen durch Updates reduziert werden, die teils nervige Benutzerkontensteuerung und das im Vergleich zu XP schlechtere Antwortverhalten plagen das OS aber auch nach dem Service Pack 1. Das Image ist nachhaltig ruiniert.

Nun soll es der Nachfolger Windows 7 richten. Das Produkt entsteht unter der Leitung von Steven Sinofsky, der sich als Leiter der Office-Entwicklung einen guten Ruf für die termingerechte Ablieferung einen Namen gemacht hat. Ein Debakel wie bei Vista will Microsoft unbedingt vermeiden.

Die Redmonder machten aber bereits im Vorfeld klar, dass Vista auch für Windows 7 der technische Unterbau sein wird. Ob das OS trotz neuem Namen lediglich ein Service Pack für das gescholtene Vista oder mehr ist, klärt dieser Artikel. Er basiert auf der Dokumentation zum Milestone M3, der im Rahmen der Keynote auf der Professional Developers Conference 2008 gezeigt wurde. Eine Beta mit diesem Entwicklungsstand ist erst Anfang 2009 zu erwarten. Konferenzteilnehmer haben eine Vorabversion bekommen, die einige der Neuerungen an der Oberfläche noch nicht aufweist.

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