Das Dreamcom 10 verfügt über ein integriertes HSDPA-Modul von Sierra Wireless, das maximal 7,2 MBit/s im Downstream und 2 MBit/s im Upstream bietet. Damit lassen sich auch dort Datenverbindungen herstellen, wo kein WLAN verfügbar ist.

Leider muss man das halbe Gerät auseinanderbauen, um die SIM-Karte einzulegen: Der kleine Einschub tief im Innern ist erst sichtbar, nachdem man einen mit neun Mini-Schräubchen befestigten Deckel und beide RAM-Module entfernen hat. Gerade bei letzteren ist jedoch äußerte Vorsicht angebracht, um nicht das ganze Board zu zerstören.

Da das Gerät ohne SIM-Karte kommt, durchläuft man diese Prozedur mindestens einmal. Wer viel im Ausland unterwegs ist und das teure Datenroaming mit einer zweiten SIM-Karte umgeht, besorgt sich lieber einen Datenstick.

Der 3800-mAh-Akku sitzt nicht wie bei den meisten Notebooks hinten, sondern vorne links unter einer Klappe, die beim Testgerät am Rand nicht präzise schließt. Darüber kann man hinwegsehen. Bei maximal heruntergedimmter Hintergrundbeleuchtung des Displays und eingeschaltetem WLAN hat das Dreamcom eine Akkulaufzeit von rund zwei Stunden – ein eher mäßiger Wert. Der hochauflösende Screen sowie die leistungsfähige Grafik fordern in dieser Disziplin ihren Tribut.

Im Ruhezustand ist der Lüfter relativ leise, aber doch deutlich wahrnehmbar. Unter Volllast dreht er hörbar hoch.

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