Sony Ericsson kündigt Musikdienst PlayNow Plus an

Kunden können aus 5 Millionen Songs der vier großen Musiklabels wählen

Sony Ericsson hat unter dem Namen „PlayNow Plus“ seinen eigenen Musikdienst für Mobiltelefone angekündigt. Im Rahmen eines Abonnements können Kunden des Dienstes unbegrenzt DRM-geschützte Musiktitel auf ihr Handy laden.

Den neuen Service bietet Sony Ericsson zusammen mit dem britischen Anbieter Omnifone an. Kunden von PlayNow Plus haben nach Angaben des Mobilfunkherstellers die Möglichkeit, aus rund 5 Millionen Songs der vier großen Musiklabel Warner Music, EMI, Universal Music und Sony BMG auszuwählen. Die Stücke können sie auf unterschiedlichen Geräten nutzen.

Im Gegensatz zu Nokias „Comes with Music“ ist es Kunden von PlayNow Plus jedoch nicht erlaubt, alle Songs nach Ablauf des Abonnements zu behalten. In einer Erklärung teilte das Unternehmen mit, dass nur die meistgespielten Songs unbegrenzt genutzt werden dürfen. Martin Blomkvist, Leiter der Abteilung Content Acquistion bei Sony Ericsson, präzisierte gegenüber Dow Jones Newswires, dass je sechs Monate Vertragslaufzeit 100 Songs ohne DRM im Abonnement enthalten seien.

Den Start von PlayNow Plus in Schweden hat Sony Ericsson für das vierte Quartal 2008 angekündigt. Der norwegische Provider Telenor wird dort das Walkman-Handy Sony Ericsson W902 mit PlayNow Plus und 1000 bereits im Handy gespeicherten Songs verkaufen. Ab Anfang 2009 will der Handyhersteller seinen Musikdienst auch in anderen Ländern einführen.

Themenseiten: Mobil, Mobile, Personal Tech, Sony Ericsson, Telekommunikation

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

1 Kommentar zu Sony Ericsson kündigt Musikdienst PlayNow Plus an

Kommentar hinzufügen
  • Am 24. September 2008 um 10:14 von ATY

    Titel nicht behalten???
    Entweder man hat die Titel gekauft oder nur gemietet. Das sind zwei sehr verschiedene Sachen. Das Schema klingt fast wie MS wo die Titel nach dem Schließen des Dienstes nicht mehr auf andere Geräte übertragen werden können. Nur noch etwas rigoroser.
    Am besten man meidet solche Nepp-Dienste vollständig.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *