Virtualisieren statt booten: Gratistools für Multi-OS-PCs

Mit der Open Source-Virtualisierung Virtualbox ist es möglich, Windows Vista unter Windows XP laufen zu lassen – oder umgekehrt. Die Software emuliert alle für einen funktionsfähigen Rechner benötigten Hardware-Komponenten und funktioniert auch unter Solaris sowie Mac OS X. Zudem dient das Tool der Datenrettung: Tritt ein Fehler im Systemzustand auf, so kann zu einem früheren, noch funktionierenden System-Status zurückgekehrt werden.

Weitere Features

  • emuliert eine VESA-kompatible Karte
  • emuliert den Intel-Chipsatz 440FX (Natoma) und Intel-AC97-Sound
  • emuliert die Netzwerkkarte AMD 79C973 (PCnet II)
  • ACPI– und I/O-APIC-Unterstützung
  • Bootmöglichkeit aus dem Netzwerk mit PXE
  • grafische Benutzeroberfläche, Konsolenprogramm und SDL-Programm
  • stellt Fenster aus einer virtuellen Windows-Umgebung direkt auf dem Desktop losgelöst von der gesamten Windows-Umgebung dar

Fazit

Virtualbox ist eine ausgereifte Virtualisierungssoftware, die eine Menge zu bieten hat: Stabilität, Performance, Workstation- und Serverbetrieb, zahlreiche unterstützte Gastsysteme und viele Kleinigkeiten, die den Umgang mit virtuellen Maschinen bequemer machen – und all das als Open Source. Zwar ist die Grafikauflösung ist je nach System auf 800 mal 600 oder 1024 mal 768 Pixel beschränkt, sie lässt sich aber nachträglich erhöhen.

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