Schnell und flexibel: Speicherplatz mit NAS und SAN

NAS- und SAN-Systeme erhöhen die Flexibilität von Plattenspeicher. Sie werden zunehmend auch für den Mittelstand erschwinglich. ZDNet zeigt NAS- und SAN-Konzepte, die mit lokalen Platten nicht einmal im Ansatz realisierbar wären.

Festplatten, die lokal einem Server zugeordnet sind, bieten oft auch kleinen und mittelständischen Unternehmen nicht mehr genug Flexibilität. Die Anzahl der Platten, die sich direkt als Direct Attached Storage (DAS) anschließen lassen, ist begrenzt. Network Attached Storage (NAS) und Storage Area Networks (SANs) sind deutlich flexiblere Lösungen.

An einen Standard-Server lassen sich normalerweise wenige SCSI- oder SAS-Platten anschließen. Diese Platten müssen sich im Server oder in unmittelbarer Nähe befinden. Die Kabellänge ist auf wenige Meter begrenzt. Deutlich längere Übertragungswege und mehr Anschlussmöglichkeiten erhält man, wenn man eine Fibre-Channel-Anbindung verwendet.

Anders als SAS- oder SCSI-Controller besitzen Fibre-Channel-Controller, auch Host-Bus-Adapter genannt, keine RAID-Funktionalität, denn an der anderen Seite des Fibre-Channel-Kabels schließt man keine einzelne Festplatte an, sondern ein Storage-System, das aus mehreren Festplatten besteht und RAID-Funktionalität beinhaltet.

Aus so einer Fibre-Channel-Lösung wird ein SAN, wenn Storage-System und Fibre-Channel-Controller nicht direkt über ein Kabel verbunden sind, sondern Controller und Storage jeweils an einen Switch hängen. Das ermöglicht, Plattenkapazitäten flexibel per Software auf mehrere Server zu verteilen.

Themenseiten: Mittelstand, Servers, Storage, Storage & Server

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