Design

Peu à peu verbessert Lexmark das Design seiner Drucker. Dennoch erweckt das Gehäuse des Lexmark X4875 eher den Eindruck, dass der Hersteller hier wieder einen Schritt zurück macht. Eine Zeit lang waren Lexmark-Drucker ziemlich einfach zu erkennen: Sie kamen mit abgerundeten weißen Kunststoffkanten in einem iPod-ähnlichen Design. Im Prinzip versuchten die Geräte, nicht mehr wie Drucker auszusehen. Das ist freilich keine einfache Aufgabe. Der X4875 verbindet nun das glatte weiße Design mit der typischen Bauform eines Druckers.

Funktionsumfang

Der X4875 gehört zu Lexmarks „Professional Serie“ von Tintenstrahldruckern, die vor allem für kleine Büros gedacht sind. Die eigentliche Druck-Engine im X4875 nutzt 4-Farb-Tintenstrahltechnik. Wie bei den meisten Tintenstrahldruckern kann bei Bedarf auch eine 6-Farb-Fotokartusche verwendet werden. Das Einscannen von Dokumenten ermöglicht ein 48-Bit-A4-Scanner. Er ist in die Oberseite des Geräts integriert. Eine Faxfunktion bietet der X4875 nicht. Wer ein ähnliches Lexmark-Modell sucht, das auch faxen kann, muss beispielsweise stattdessen zum 229 Euro teuren X6575 greifen.

Einer der großen Pluspunkte des X4875 ist die integrierte WLAN-Funktion. Sie wird über ein 802.11g-Netzwerkmodul realisiert, das sich an der Rückseite des Druckers befindet. Es gibt für einen solchen Drucker wohl eher wenige Druckaufträge, die unbedingt die Geschwindigkeit von 802.11n erfordern. Deshalb sollte der 802.11g-Standard für die meisten datenintensiven Druckvorgänge ausreichen.

Themenseiten: Lexmark, Peripherie

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