Angriff auf VMwares ESX-Server: Microsoft Hyper-V im Praxistest

ZDNet testet Hyper-V auf einem AMD Dual Core mit 8 GByte RAM, zwei Netzwerkkarten und lokalen SATA-Platten. Rein theoretisch wäre die Installation kein Problem. Einfach im Server-Manager die Rolle „Hyper-V“ hinzugefügen, schon installiert sich der Hypervisor nach dem obligatorischen Reboot zwischen Hardware und Betriebssystem. Das Gleiche geschieht mit den User-Mode-Komponenten.

In der Praxis stellt sich das konkrete Problem, dass derzeit noch Installationsmedien ausgeliefert werden, die nicht die endgültige Version von Hyper-V enthalten. Die kommt zwar automatisch per Update, doch dann gibt es Probleme bei der Installation der Gastmaschinen. Sie werden wiederum vom Original-Medium installiert und erhalten Release-Candidate-Treiber für die Kommunikation mit dem Host. Diese sind nicht kompatibel zum Final-Release. Das nachträgliche Update ist nur schwierig realisierbar, da die Gastmaschinen über keinerlei Netzwerkanbindung verfügen.

Um Probleme zu vermeiden, ist auf jeden Fall empfehlenswert, selbst ein Installationsmedium  mit Hilfe des WAIK zu erstellen, das alle aktuellen Updates enthält. Das geht nicht gerade schnell, erspart aber Frusterlebnisse nach Installation der Gastmaschinen.

Installiert man auch den Host vom selbsterstellten Medium, so sollte im Hyper-V-Manager unter „Help – About Hyper-V-Manager“ mindestens die Version 6.0.6001.18016 erscheinen. Andernfalls hat man einen Release Candidate installiert.

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