DotNetNuke: Mit fertigen Modulen Websites erstellen

Das Open-Source-Framework DotNetNuke ermöglicht ein problemloses Erstellen leistungsfähiger Internetanwendungen mithilfe vorgefertigter Lösungen. ZDNet gibt einen Einblick in den Aufbau der modularen Plattform.

Die Zeiten, als sich mit ein paar HTML-Seiten schnell eine Webanwendung erstellen ließ, sind längst vorbei. Inzwischen basieren die Anwendungen auf Backend-Datenquellen und integrierten Sicherheitsfunktionen. Außerdem erwarten die Benutzer leistungsfähige Schnittstellen.

Was lässt sich mit DotNetNuke machen?

DotNetNuke war ursprünglich als Content-Management-System gedacht. Es hat sich aber schnell zur Grundlage beliebiger Webanwendungen weiterentwickelt. Was bietet aber dieses Framework nun eigentlich genau?

Module

DotNetNuke bringt Unmengen von Features zum Erstellen von robusten Anwendungen mit. Hier eine kurze Auswahl der Features, die über einige der grundlegenden Module verfügbar sind: Anmeldungen, Anzeigen, Banner, Blogs, Kontakte, Diskussionen, Dokumente, News-Feeds, XML/XSL, Links, Images sowie Text/HTML.

Diese Module sollten den meisten Anforderungen von Anwendungen genügen. Außerdem lassen sich mit ihnen schnell weitere gewünschte Features in eine Website einbinden. Das Hinzufügen und die Verwaltung der Module erfolgt über eine webbasierte Schnittstelle. Diese funktioniert mit allen Features von DotNetNuke.

Sicherheit

DotNetNuke verfügt über eine robuste Sicherheitsarchitektur. Die integrierten Sicherheits-Administrationsseiten bieten eine vollständige Kontrolle darüber, wer bestimmte Ressourcen aufrufen und bearbeiten darf.

Es lässt sich beispielsweise ein öffentlicher Bereich einrichten, der für jeden Besucher zugänglich ist. Auch sind geschützte Bereiche möglich, die nur für bestimmte Benutzer freigegeben werden.

Skins

Das Aussehen einer mit DotNetNuke erstellten Website lässt sich mittels Skins gestalten. Bei Bedarf kann der Entwickler das Erscheinungsbild einer Website durch einfaches Austauschen der Skins schnell ändern.

Wer mit HTML vertraut ist, dürfte keine Probleme haben, solche Skins selbst zu erstellen. Auf einer detailreichen Ebene können einzelne Module mithilfe von CSS-Stylesheets den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.

Überwachung

Die tägliche Überwachung von Webanwendungen sollten Administratoren keinesfalls vernachlässigen. DotNetNuke bietet eine Ereignisprotokollierung. Damit ist jederzeit ein Überblick über Aktivitäten oder Probleme auf der Website gewährleistet.

Das Framework erweitern

Die DotNetNuke-Plattform ist vollständig erweiterbar. Vorgefertigte und selbst erstellte Module bieten die Möglichkeit, die Funktionalität von DotNetNuke anzureichern. Diese Module lassen sich in jeder .NET-Sprache entwickeln.

Für spezielle Funktionen empfiehlt sich, selbst ein Modul zu schreiben. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Module von Drittanbietern. Der DotNetNuke-Marketplace stellt eine zentrale Anlaufstelle dar, um Add-ons von Drittanbietern zu erwerben. Per Online-Suche finden sich auch zahlreiche kostenlose Add-ons.

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