Dell auch in Deutschland auf dem Weg in den Einzelhandel

Wie die Konkurrenten Asus, Acer und HP will auch Dell im boomenden Markt der Netbooks im Stil des Asus Eee PC mitmischen und hat das Dell Mini angekündigt.

Es soll noch im Sommer 2008 auf den Markt kommen, ein 8,9-Zoll-Display haben und wahrscheinlich – entgegen anderslautender Meldungen – mit Windows XP ausgeliefert werden. Zumindest lief Windows XP auf dem Vorseriengerät, das ZDNet während eines Besuchs im Dell-Hauptquartier in der Hand hielt. Die besondere Herausforderung an die Designer um Ken Musgrave war es, ein 8,9-Zoll-Notebook zu entwickeln, das gleichzeitig ultraleicht und stabil genug für den semiprofessionellen Einsatz ist.

Dells Mini fühlt sich auf Anhieb wertiger an als die Eee PCs und die Tastatur macht auch Vielschreibern schon nach wenigen Minuten der Eingewöhnung keine Schwierigkeiten mehr. Der Anschlag ist ebenso gut wie der Abstand – für ein derart winziges Keyboard eine durchaus beachtliche Leistung. Zu welchem Preis das Gerät in Deutschland in den Handel kommt, ist noch unklar. Aber nachdem Michael Dell im Gespräch mit ZDNet bekräftigte, dass es „in jedem Fall erheblich günstiger sein muss als herkömmliche Geräte“, kommt nur ein Preis unter 400 Euro in Frage. Dell sieht das Mini-Engagement denn auch eher als Experiment: „Wir müssen die Antwort auf den passenden Preis heute nicht kennen. Die Zeit wird uns lehren, was die Kunden akzeptieren“. Und auf die Frage, welche Absatzchancen er sich ausrechnet, antwortet er entwaffnend: „Keine Ahnung. Ich lasse mich überraschen.“

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