Sind Apple-Produkte reif für den Einsatz im Unternehmen?

Ein Grund dafür ist sicherlich Apples Wechsel auf die Intel-Prozessor-Plattform. Dadurch wurden Macs windowskompatibel. Wer seinen Apple-Rechner mit Windows betreiben will, hat sogar zwei verschiedene Möglichkeiten. Er kann mit Hilfe des Apple-Tools Bootcamp Windows nativ booten oder eine Virtualisierungslösung von Parallels beziehungsweise VMware nutzen.

Virtualisierung hat den Vorteil, dass Mac OS X im Einsatz bleibt, während sich beliebige Windows-Programme parallel betreiben lassen. Die Bootcamp-Lösung ist nicht ganz so flexibel, dafür aber läuft dort Windows nativ, der Mac wird so zu einem echten Windows-PC.

Beide Lösungen eröffnen jedenfalls dem Mac die bis dahin exklusive Windows-Infrastruktur. Vom Exchange-Zugriff via Outlook bis hin zu Windows-Programmen, für die es bislang kein Mac-OS-X-Gegenstück gibt. Dadurch besteht kaum noch ein Grund für IT-Administratoren, Macs den Zugang zu ihrer Infrastruktur zu verwehren.

Apples Ziel freilich ist, dass der Mac per se, auch unter Mac OS X, in die Unternehmen einzieht. Dafür braucht es aber mehr als nur Dateikompatibilität auf Betriebssystemebene. Es gilt vor allem, den Zugang zum proprietären Microsoft-Exchange- und diversen Netzwerk-Protokollen freizulegen.

Ein erster Schritt dazu war, OS-X-Programmen wie Mail und iCal, aber auch dem Outlook-Pendant Entourage eine Exchange-Anbindung zu ermöglichen. Diese war und ist allerdings nur rudimentär, da sie im Wesentlichen auf dem Exchange-Web-Protokoll beziehungsweise dem POP-Zugang mit seinen beschränkten Möglichkeiten basiert.

Themenseiten: IT-Business, Strategien

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

4 Kommentare zu Sind Apple-Produkte reif für den Einsatz im Unternehmen?

Kommentar hinzufügen
  • Am 7. Juli 2008 um 15:45 von fischer

    werbung?
    ich will nichts auf die macrechner kommen lassen, sehen gut aus und funktinieren auch gut, aber irgendwie beschleicht einen bei diesen artikeln, immer wieder das werbe-gefühl.
    der ganze artikel ist durchsetzt mit werbesprüchen und vielleicht auch sehr optimistischen aussagen und interpretationen.
    so überzeugt man sicherlich wenige zum wechsel!

    • Am 8. Juli 2008 um 7:42 von apple_FAN

      AW: werbung?
      Wie willst Du denn sonst der krake M$ beikommen?
      Ich verstehe das alles nicht mehr, es geht hier darum ein absolut schädliches monopol zu brechen.
      Lustig daran ist, dass würde vor allem den benutzern der "produkte" von M$ zu gute kommen. Aber genau die sind es welches sich am meisten über apple&co aufregen. Kapier ich echt nicht.
      Ist euch vista immer noch nicht genug?

      • Am 8. Juli 2008 um 8:28 von None

        AW: AW: werbung?
        Jeder ist frei in seiner Entscheidung MS-Produkte zu kaufen. Wenn Du kein Vista willst, kaufst Du keines !

        Alternativen gibt es genug. So lange eine Wertschöpfung betrieben wird, ist das alles ok.

        An der aktuellen Entwicklung mit MSW7 sieht man, dass auch ein Konzern nicht alles durchsetzen kann !

        Außerdem machst Du mit der Förderung von Apple den Bock zum Gärtner ! Die sind noch restriktiver als MS, weshalb letztere (warscheinlich) erfolgreicher waren.

        Grundsätzlich folge ich auch der Argumentation, dass Werbung in Form von Promo-Artikeln nicht gerade auszeichnend für einen Verlag sind. Eine kritischere Beleuchtung wäre sicher angebrachter.

        • Am 8. Juli 2008 um 9:33 von apple_FAN

          AW: AW: AW: werbung?
          "Jeder ist frei in seiner Entscheidung MS-Produkte zu kaufen. Wenn Du kein Vista willst, kaufst Du keines !"

          Danke und wieder will der hund den schwanz fangen. 1. Diese entscheidung ist eben nicht für jeden frei.
          2. Was ich kaufen will steht nicht zur debatte und geht dich einen … an!

          Nochmal M$ hat mit windows ein monopol errichtet, welches auf vielfältige art und weise schädlich ist.
          Dieses monopol zu knacken ist noch nicht mal ansatzweise erreicht und die beiden einzigen verbliebenen wettbewerber brauchen meiner meinung nach jede nur erdenkliche unterstützung.
          Gerade !!!! übertrieben positives marketing ist doch der erfolgsgarant in der heutigen zeit. Eine dumme, oberflächliche gesellschaft benötigt nun mal diese art der werbung.
          M$ zeigt doch mit seinen "peinlichen" pseudowerbe auftritten zum thema sicherheit, wie erfolgreich man ein produkt, zu dem es mehr als 100.000 schadprogramme gibt, als sicher verkauft. Was soll man sagen, die leute glauben tatsächlich "ihr" pc wäre mit antivirenprog und firewall sicher.
          Wie blöde ist das denn, zu zeiten von staatstrojanern?

          Was das geschäftsgebaren von apple angeht, melde dich mal wieder wenn sie 25% am gesamten!!!! markt haben. Vielleicht werde ich dann ja auch schreiben, Du brauchst es ja nicht zu kaufen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *