Einkaufsberatung Navisysteme: Auf diese Punkte kommt es an

Navigationsgeräte gehören mittlerweile fast schon so selbstverständlich ins Auto wie das Radio. Doch worauf muss man beim Kauf eines solchen Routenplaners achten? ZDNet erklärt die Geräte und nennt die wichtigsten Kriterien.

Landkarten und Stadtpläne haben wesentliche Nachteile: Sie sind unhandlich und bereiten oft Ärger, da man nie genau weiß, ob man sich nicht gerade verfahren hat. Ganz anders sieht es da mit Navigationssystemen aus: Zielort eingeben, ein paar Augenblicke warten, und los geht die Fahrt. Angezeigt wird die Route sogar in 3D, wenn das Navisystem dazu in der Lage ist. Der Benutzer bekommt den Weg per Sprachausgabe gewiesen, und dank Stauumfahrung ist das stundenlange Warten in der Blechkolonne passé.

Doch worauf kommt es beim Kauf eines Navigationssystems an und welche Unterschiede gibt es? ZDNet benennt die wichtigsten Eigenschaften, macht auf Besonderheiten aufmerksam und verweist auf weiterführende Testberichte.

Eingebaut oder transportabel?

Einsteiger-Navis im Test:
Tomtom One T

Mio C230t

Garmin Nüvi 250w

Navigon 2100

Fest eingebaute Auto-Navis haben einen wesentlichen Vorteil: Das Navigationssystem ist mit der Elektronik des Autos verbunden. Damit wird die zu fahrende Strecke nicht nur anhand der Koordinaten via Satellit aktualisiert, sondern die Berechnung geschieht auch auf Basis der Geschwindigkeit und der Richtungswechsel. Das macht die Streckenführung einerseits genauer und andererseits weniger störanfällig während einer Tunnel- oder Walddurchfahrt. Weitere Pluspunkte für die eingebaute Variante: Das Navi dient gleichzeitig als Freisprechanlage für kompatible Handys, und das Radio wird während eines Sprachbefehls automatisch leiser gestellt. Zu den Nachteilen dieser Lösung zählt zweifellos der hohe Preis, der um ein vielfaches über dem eines tragbaren Navigationssystems liegt. Außerdem lässt sich ein fest verbautes Navi nicht auf dem Fahrrad oder in einem anderen Auto nutzen.

Tragbare Navigationsgeräte sind derzeit in drei Ausprägungen verfügbar: als PNA, PDA und Handy beziehungsweise Smartphone. Diese Geräte setzen sich als Routenplaner immer mehr durch, da ihre Vorteile gegenüber der eingebauten Variante klar überwiegen. Zum einen fallen die Preise: So sind bereits vernünftige Navigationssysteme für unter 200 Euro erhältlich. Zum anderen bieten sie die wichtigsten Funktionen und lassen sich gut bedienen, da sie sich oft an Einsteiger der digitalen Routenplanung richten. Aber auch die Flexibilität eines tragbaren Navisystems spricht für diese Geräte: Man hat sie stets dabei und kann sie so im Auto, währender der Fahrrad- oder Motorradtour und auf der Wanderung als digitalen Kompass einsetzen.

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