Samsung-Chef zu Bestechungsvorwürfen befragt

Richter und Staatsanwälte haben angeblich Schwarzgeld erhalten

Laut einem Bericht der BBC hat die Staatsanwaltschaft in Südkorea den Aufsichtsratsvorsitzenden von Samsung, Lee Kun-Hee, zu Korruptionsvorwürfen befragt. Die Ergebnisse der Befragung will die Staatsanwaltschaft nach Abschluss der Untersuchungen noch diesen Monat bekannt geben.

Samsung wird vorgeworfen, eine Schmiergeldkasse über 215 Millionen Dollar unterhalten zu haben, um Staatsanwälte, Richter und Behördenvertreter zu bestechen. Anschuldigungen des früheren Samsung-Anwalts Kim Yong-Chul hatten die Ermittlungen ins Rollen gebracht.

Anfang letzter Woche war bereits die Frau des Samsung-Chefs von den Ermittlern verhört worden. Beide bestritten jedoch die gegen sie und das Unternehmen erhobenen Anschuldigungen.

Samsung ist das größte Unternehmen Südkoreas. Außerhalb des Landes ist das Unternehmen vor allem als führender Hersteller von Fernsehern und Mobiltelefonen bekannt.

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