IBM schließt Telelogic-Übernahme ab

Unternehmen steigt in Softwareentwicklung für nicht computerbasierte Anwendungen ein

IBM hat heute die Übernahme der schwedischen Telelogic AB für einen Kaufpreis von rund 845 Millionen Dollar angekündigt. Telelogic, Anbieter von Lösungen für Geschäftsprozess-Management, Softwareentwicklung und Systems Engineering mit 22 Niederlassungen weltweit hat seine Hauptsitze in Malmö (Schweden) und Irvine (Kalifornien). Das Unternehmen beschäftigt rund 1200 Mitarbeiter und betreut weltweit etwa 8000 Kunden.

„Mit dem Kauf von Telelogic steigt IBM in den Markt für Softwareentwicklung für nicht computerbasierte Anwendungen ein, wie Antiblockiersysteme für Autos, Navigationssysteme, medizinische Systeme, Consumer Electronics, Roboter und andere“, sagt Markus Wiens, Marketing-Manager bei IBM Deutschland.

Durch die Übernahme verfügen IBM und Telelogic nach eigenen Angaben über ein umfassendes Angebot an Software-Design-, Modellierungs-, Konstruktions-, Deployment- und Testwerkzeugen, das die Kunden bei der Bereitstellung entwicklungsintensiver Embedded Systeme unterstützt. Diese finden vor allem in den Sektoren Raumfahrt, Verteidigung, Telekommunikation, Elektronik und Automotive Verwendung.

Am 11. Juni 2007 hatte IBM erstmals bekannt gegeben, Telelogic übernehmen zu wollen. Die EU-Kommission stimmte der Übernahme zu, da „spezielle Produkte von IBM und Telelogic nicht unmittelbar miteinander konkurrieren“.

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