D-Link integriert Microsoft NAP in Switches

Network Access Protection soll Sicherheitsrisiken minimieren

Netzwerkanbieter D-Link integriert Microsofts Network Access Protection (NAP) in seine X-Stack-Switches. In einem nächsten Schritt will D-Link Microsoft NAP auch in der Firewall-Serie Netdefend implementieren. Mit Microsoft NAP sollen die D-Link-Produkte Netzwerke vor dem Zugriff von Endgeräten schützen, die ein potenzielles Sicherheitsrisiko bergen.

Mit Microsofts NAP werden Endgeräte wie Notebooks oder Handhelds, die nicht den Sicherheitsrichtlinien des Netzwerks entsprechen, von den Switches in ein isoliertes VLAN umgeleitet. Dort stehen Sicherheitsupdates wie Betriebssystem-Patches oder Virensignaturen zur Verfügung. Werden alle Sicherheitsrichtlinien erfüllt, kann über das Endgerät auf das interne Netzwerk zugegriffen werden.

Network Access Protection basiert auf Microsoft Server 2008. D-Link ist einer von zahlreichen Microsoft-NAP-Partner. Zu ihnen gehören etwa auch die Netzwerkanbieter Enterasys, Extreme, Foundry, HP Procurve und Juniper.

X-Stack-Switches mit NAP sind im Einzelnen die Serien DES-3500, DES-3800, DGS-3400 und DGS-3600. D-Links X-Stack-Switches sind Layer-2- und Layer-3-Managed-Switches mit 10/100-Mbit/s- sowie Gigabit-Ethernet-Ports und Quality-of-Service-Fähigkeit.

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1 Kommentar zu D-Link integriert Microsoft NAP in Switches

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  • Am 27. März 2008 um 15:06 von kepawo

    Bock und Gärtner
    Ausgerechnet MS soll nun für Sicherheit sorgen und sich um Zugriffserlaubnisse kümmern? Wer da auf jeden Fall Zugriffe erhält, ist doch wohl klar……

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