Windows 7 wird 2010 erscheinen

Microsoft hat den Markteinführungstermin für den Vista-Nachfolger bestätigt

Microsoft wird den Vista-Nachfolger Windows 7 2010 auf den Markt bringen. Das haben die Redmonder gegenüber Softpedia offiziell bekannt gegeben.

Damit bestätigen sich die Angaben Microsofts, für die Entwicklung von Windows 7 drei Jahre ab dem Erscheinungsdatum von Vista zu benötigen. Allerdings stand bis jetzt nicht fest, ob der Software-Konzern ab RTM oder Veröffentlichung für die Endkunden rechnet. Letzteres hat Microsoft jetzt bestätigt.

Gerüchte, dass mit einer Veröffentlichung bereits im zweiten Quartal 2009 zu rechnen sei, sind damit hinfällig. Der erste Milestone (M1) ist bereits ausgeliefert worden. M2 soll voraussichtlich im April oder Mai dieses Jahres erscheinen. „Das genaue Datum der Markteinführung wird bestimmt, wenn die Firma die Qualitätsmaßstäbe für die Einführung erfüllt sieht“, so Microsoft.

Über Windows 7 sind noch nicht viele Details bekannt, allerdings hat Bill Gates bereits versprochen, den Vista-Nachfolger mit Verbesserungen in den Bereichen Handschrift-, Sprach- und Gestenerkennung ausstatten zu wollen. Die Anwender seien reif für neue Eingabemethoden. Auch soll es von Windows 7 noch eine 32-Bit-Version geben.

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3 Kommentare zu Windows 7 wird 2010 erscheinen

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  • Am 17. März 2008 um 16:05 von Testleser

    32 bit ?
    Oder muss es heißen : nur noch eine 64 bit Version ? Das würde mehr Sinn machen…

    • Am 17. März 2008 um 16:16 von Matthias K.

      AW: 32 bit ?
      Ne, anders herum.
      Was soll denn der Blödsinn, nach Windows Vista für Windows 7 noch eine 32bit-Version zu veröffentlichen ?
      So lange ein Betriebssystem alternativ noch als 32bit-Variante angeboten wird, wird sich 64 Bit in der Masse nicht durchsetzen.

      Wenn es beim Nachfolger nur noch 64bit gäbe, müssten alle Treiberprogrammierer und Softwarehersteller sich auf 64bit einstellen und erst dann würden die bekannten Problematiken aufhören.

      So wird es wieder Anbieter geben, die nur für 32bit programmieren und 64bit links liegen lassen, so dass die Endverbraucher nicht zu 64bit greifen können, was die Umstellung für Hersteller wieder unwirtschaftlich erscheinen lässt usw.

      Das wir irgendwann bei 64bit sein werden, noch ferner irgendwann bei 128bit, das steht für mich außer Frage.
      Nur wird es immer weiter verzögert und der Übergang immer mehr verwaschen.
      Das ist untragbar.

      Derzeit ist es so, dass sich Leute, die sich für Vista 64bit entschieden haben, sich an vielen Stellen bestraft vorkommen, statt belohnt.

      Da jeder Betriebsystemwechsel eh schon Probleme verursacht, was Treiber und Programme angeht, tut es auch nicht viel, eine Umstellung von 32 auf 64 bit entgültig zu vollziehen.

      • Am 18. März 2008 um 19:37 von Lutz

        AW: AW: 32 bit ?
        Das trifft für Windows zu. OSX kann auch mit 32-Bit Treibern arbeiten – was sicher für den Anwender sinnvoll ist. Alte Hardware läuft dann auch noch. Bei Windows darf man alles neu kaufen. Dies ist für mich ein wichtiger Grund auf Windows weitgehend zu verzichten. Ich halte nichts von Bastelsoftware.

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