Das Mio C230t ist mit dem GPS-Chip Sirf Star III mit 20 Kanälen ausgestattet. Um mit der Routenplanung zu beginnen, kann der Benutzer eine spezielle Adresse, einen Point of Interest, eines der letzten Ziele oder eine benutzerdefinierte Heimatadresse eingeben. Der kleine Mio bietet drei Optionen für die Routenberechnung: schnell, kurz oder sparsam. Die Möglichkeit, eine landschaftlich reizvolle Route zu planen, gibt es nicht. Eine Fahrt über Autobahnen und mautpflichtige Strecken lässt sich aber ausschließen. Darüber hinaus werden Routen im Fußgänger- oder Fahrradmodus angezeigt. Der Anwender kann sich eine Route simulieren lassen und seine Fahrten aufzeichnen. Zudem warnt der Lotse bei Geschwindigkeitsübertretungen.

Die Karten des C230t lassen sich im 2D- oder 3D-Modus sowie in Tag- oder Nachtfarben anzeigen. Dabei schaltet er Mio automatisch bei Dunkelheit um, sofern der Nutzer dies eingestellt hat. Eigentlich fehlen nur ein Fahrspurassistent, der das Einordnen auf der richtigen Spur erleichtert und eine fotorealistische Ansicht von komplizierten Autobahnkreuzen mit einem 3D-Bild der Straße bietet, wie es beispielsweise die 51er und die 71er Serie von Navigon tun. Die Datenbank mit den Points of Interest darf gern ein bisschen umfangreicher werden: Gerade bei der Suche nach Einlaufsmöglichkeiten enttäuscht sie sehr.

Bluetooth- oder Multimedia-Fähigkeiten sucht man vergebens. Über den integrierten TMC-Empfänger lassen sich aber aktuelle Verkehrsmeldungen für die Routenplanung berücksichtigen.

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