Open Source: Jetzt auch mit der Lizenz zum Gelddrucken

Und wie sieht es hierzulande aus? Nachdem die deutsche Vorzeige-Linux-Firma Suse in Novell aufgegangen ist, fehlen der Szene offenbar die unternehmerischen Lichtgestalten. Anwärter gibt es zwar einige: sei es nun der Karlsruher Security-Anbieter Astaro, der Kommunikationsspezialist Collax oder auch die mit ehemaligen Suse-Mitarbeitern reichlich gesegnete Microsoft-Konkurrenz Open-Xchange.

Dennoch gilt aber für die deutsche Open-Source-Landschaft auch heute noch, was die Europäische Kommission bereits vor einem Jahr in einer Studie zur Wirtschaftlichkeit von Open-Source-Software für den gesamteuropäische Markt forderte: Es werden mehr Investitionen gebraucht.

Damals, so rechnete die EU Kommission vor, seien rund zwölf Milliarden Euro notwendig gewesen, um konkurrenzfähige Produkte auf den Markt zu bringen, damit Europa das Rennen um die besten Chancen nicht verliere. Das wird wohl angesichts der mehreren hundert Millionen Dollar schweren Investitionen der amerikanischen Firmen in den vergangenen Wochen heute wohl schon nicht mehr reichen.

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