E-SATA versorgt Laufwerke künftig mit Strom

Erste Power-over-E-SATA-Geräte sollen in der zweiten Jahreshälfte erscheinen

Die Serial ATA International Organization (SATA-IO) plant eine neue Spezifikation für die Schnittstelle E-SATA, die externe Laufwerke künftig mit Strom versorgen soll. Das Konsortium will Power over E-SATA in der zweiten Jahreshälfte 2008 fertig stellen. Kurz darauf sollen auch erste Geräte auf den Markt kommen, die den neuen Standard nutzen.

Bislang benötigen E-SATA-Drives noch eine eigenständige Stromversorgung über ein separates Netzteil. In Zukunft soll ein externes SATA-Laufwerk die benötigte Energie ähnlich wie bei USB oder Firewire direkt über das Anschlusskabel vom Hostsystem beziehen. Jeder Port kann ein Gerät speisen.

Der SATA-IO zufolge sind dazu keine Veränderungen am aktuellen Stecker-Format nötig. Auch die maximale Datenübertragungsrate von 3 GBit/s bleibe beim Einsatz eines Power-over-E-SATA-Kabels erhalten.

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