IBM fordert Importverbot für Asus-Produkte

Neben Notebooks soll auch Einfuhrstopp von Servern und Routern erwirkt werden

IBM hat bei der United States International Trade Commission (ITC) Beschwerde gegen den taiwanesischen Computerhersteller Asustek und dessen amerikanische Niederlassung eingereicht. IBM wirft Asustek (Taiwan) und Asus (USA) vor, drei Patente verletzt zu haben, die PC-Netzteile, eine automatische Lüftersteuerung und Netzwerktechnik betreffen. Asus verwende trotz eines am 31. Dezember 2004 ausgelaufenen Lizenzabkommens der beiden Firmen weiterhin die IBM-Technologien.

Mit seiner Klage will das Unternehmen einen Einfuhrstopp für Asus-Notebooks und andere Produktgruppen wie Barebone-PCs, Server und Router erzwingen. IBM pocht auf eine neuerliche Schließung eines Lizenzabkommens. Andernfalls wolle man Asus zur Kasse bitten. Asus hat sich bislang nicht zu den Anschuldigungen geäußert.

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1 Kommentar zu IBM fordert Importverbot für Asus-Produkte

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  • Am 9. Dezember 2007 um 12:21 von pehei

    IBM importverbot
    es ist schon traurig für IBM, zuerst wird nach taiwan ausgelagert und gut verdient. wenn aber die taiwanesischen
    jungs auch verdienen wollen da finden sich immer patentverletzungen.

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