Lebensversicherung für Daten: Backup & Recovery zum Nulltarif

Convar ist ein Unternehmen für Datenrettung und sponsert einige Tools von PC Inspector. Dazu gehört Clone Maxx, ein Tool zum Kopieren von Festplatten. Die Software wird von einer CD oder einer Bootdiskette gestartet und kann alle Dateisysteme kopieren – allerdings nur auf interne Festplatten. Das läuft zwar sehr schnell, schränkt den Einsatzbereich allerdings deutlich ein. Clone Maxx ist eine gute Idee, wenn man Daten von einer alten Festplatte auf eine neue umziehen will und ganz generell dann, wenn Zugriff auf das Innenleben des Rechners besteht.

Deutlich universeller ist Clonezilla einsetzbar. Clonezilla hat zwei Aufgaben: Man kann damit, ähnlich wie mit Symantecs Ghost, Images im Netzwerk auf viele Systeme verteilen. Die andere Daseinsberechtigung ist das Klonen von Festplatten und Partitionen. Als Ziel kommt aber so ziemlich alles in Frage, was als Massenspeicher beim PC Verwendung findet. USB-Festplatten, NFS und Windows Server im Netzwerk oder natürlich auch weitere lokale Festplatten. Die unterstützten Dateisysteme reichen von ext2, ext3, reiserfs, xfs und jfs von GNU/Linux bis hin zu FAT und NTFS von Microsoft. Weil Clonezilla von einer CD gebootet wird, hat es Zugriff auf alle Partitionen, auch auf die Systempartition. Damit sind Backup- und Restore-Vorgänge des gesamten Rechners möglich.

Themenseiten: Security-Praxis

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

3 Kommentare zu Lebensversicherung für Daten: Backup & Recovery zum Nulltarif

Kommentar hinzufügen
  • Am 4. Oktober 2007 um 12:38 von strolch

    Was nützt ein Imagebackup, wenn Computer ersetzt werden muss?
    Was nützt ein Imagebackups, wenn nicht nur die Harddisk sondern der ganze Computer ersetzt werden muss. Natürlich find ich das Imagebackup etwas sehr komfortables. Doch das Image bezieht sich immer auf den einen Computer, welcher ganz eigene Hardware spezifische Angaben im Image hat und somit auf einen neuen Computer nicht transveriert werden kann. Oder irre ich mich in dieser Ansicht? Wenn nicht, welche Alternativen gibt es ein Image auf einem anderen Computersystem nutzbar zu machen ohne Lizenz technische Probleme zu erlangen?

  • Am 6. November 2007 um 16:40 von Alex

    wie wärs mit Areca?
    es gibt noch mehr tools. Ich finde Areca klasse, da es platformunabhängig ist (java)

    http://areca.sourceforge.net/

  • Am 27. Juni 2009 um 19:22 von Schorsch

    DriveImage für BartPE verfügbar
    Auch DriveImage hat schon lange ein Modul das in eine Boot-CD eingebunden werden kann:
    "You can run DriveImage XML from a WinPE boot CD-ROM."

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *