Windows Vista: Ist die Zeit reif für den Umstieg auf 64 Bit?

Die meisten Windows-Vista-Nutzer sind nur einige Mausklicks und 11,85 Euro von der 64-Bit-Version ihres Betriebssystems entfernt. ZDNet zeigt, wo die Unterschiede zur 32-Bit-Variante liegen und prüft, ob die Zeit reif für den Umstieg ist.

Der Durchbruch von 64 Bit auf dem Windows-Desktop ist bislang ausgeblieben. Die vor gut zwei Jahren vorgestellte 64-Bit-Version von Windows XP hat nie eine größere Verbreitung erreicht. Fehlende Software und die mangelhafte Treiberverfügbarkeit waren die wichtigsten Gründe.

Mit Windows Vista macht Microsoft einen neuen Anlauf: Anstatt eine separate Version aufzulegen, sind alle Vista-Varianten (Home Basic, Home Premium, Business, Ultimate) auch in 64 Bit erhältlich. Trotzdem bleibt 64 Bit ein Familienmitglied zweiter Klasse. Denn der Datenträger wird lediglich mit der teueren Ultimate-Version ausgeliefert, Nutzer anderer Pakete müssen ihn bei Microsoft gegen eine Gebühr von 11,85 Euro bestellen. Das Unternehmen hat dazu eine Website eingerichtet.

Die Beschaffung einer geeigneten 64-Bit-Version ist im Vista-Zeitalter also kein Problem mehr. ZDNet zeigt auf den nächsten Seiten, was man durch einen Umstieg gewinnt und welche Hürden es zu überwinden gilt.

Themenseiten: Betriebssystem, Microsoft, Windows, Windows Vista

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4 Kommentare zu Windows Vista: Ist die Zeit reif für den Umstieg auf 64 Bit?

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  • Am 26. April 2009 um 11:10 von Verbesserung

    Photoshop CS 3
    Photoshop CS 3 gibt es auch als 64 Bit Variante! Und die läuft im Gegensatz zur 32 Bit Variante wesentlich schneller…

    • Am 29. April 2009 um 8:39 von wolfskamp

      AW: Photoshop CS 3
      Egal wie schnell die 64-bit Version läuft, die Software hat in beiden Versionen so viele "Macken", dass jeder Geschwindigkeitsvorteil zunichte gemacht wird…

  • Am 15. Juni 2009 um 14:07 von Kuschi

    Vista64
    werde derzeit auf Vista64 verzichten. Stan gerade vor der Entscheidung, welches Betriebssystem ich nehme

  • Am 10. Februar 2010 um 9:28 von Matthias Dürholt

    64-Bit (Die Zukunft)
    Ja liebe Internetgemeinde,

    64-Bit vs 32-Bit.
    Auf der einen Seite fährt man richtig super mit 64-Bit da man einfach mehr Ram in die Kiste einbringen kann. Desto mehr Ram, desto besser die ganze Verarbeitung.

    Aber meine Ansichten dazu:
    Solange Microsoft immer beide Editionen auf den Markt bringt, wird 64-Bit niemals die Zukunft werden. Die Hersteller kapieren es leider immer noch nicht wie man im Grunde von 64-Bit profitiert. Beipsiel: Ich bin digitaler Fotograf und arbeite mit 13.000 Fonts an der Zahl, die belegen momentan glaub ich bis 600-800 MB Ram. Dann kommt Adobe PhotoShop CS 4 mit 4GB Ram eingestellt. Darunter stürtzt er mir öfter ab. Grund dafür: Die Fotos im heutigen Format (RAW) brauchen mehr Speicher da sie unkomprimiert sind. So ein RAW-Foto wenn es bearbeitet ist, kann es auch bis an die 100ér MB Grenze gehen oder höher. Je nachdem. Und damit es PhotoShop anzeigen kann wird es (richtig) in den Ram gelegt. Also wieder etwas weniger Platz zum arbeiten.

    Am Ende kommen solche PlugIn-Coder und wollen so tatsächlich noch 32-Bit PlugIns anbieten. Da habe ich jetzt einen angeschrieben von der Firma Niksoftware, dass dies eigentlich heutzutage nicht mehr brauchbar ist.

    Die 32-Bit Edition von Adobe PhotoShop kann maximal diese 3,25 GB verwalten. Geht man danach rüber zu der 64-Bit, dann sieht man ganz klar dass man unbegrenzt hochregeln kann. Also man kann der 64-Bit Edition wesentlich mehr Ram zum verarbeiten geben als bei der 32-Bit.

    Man muss auch ganz klar sagen, dass Windows bereits 1,5 GB Ram alleine zum laufen braucht. Zumindest damit er offiziell richtig läuft. Weniger geht zwar auch, aber das macht das System deutlichst langsamer.

    Mein Fazit:
    Es sollte Microsoft lediglich nur noch 64-Bit auf den Markt bringen, dann wären auch die Hersteller gezwungen auf die bessere und eigentlich auch die vernünftigere Version umzusteigen mit ihrer Programmierung.
    Und die Anwender würden deutlich mehr Performance und Stabilität bekommen da die Software mehr Ram zum verarbeiten hat.

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