Vodafone will Billig-Handys für Entwicklungsländer bauen

Modelle 125 und 225 kosten 45 Dollar

Vodafone hat zwei Handy-Modelle vorgestellt, die für 45 Dollar in Entwicklungsländer verkauft werden sollen. Man habe schon vor längerer Zeit das große Potential für günstige Mobiltelefone entdeckt, die – massenhaft verkauft – sichere Profite brächten, teilte der britische Mobilfunkanbieter mit.

Ohne Geschäftsmodelle wie Vertragsbindung liegen die meisten heute verfügbaren Handys im mittleren bis hohen dreistelligen Dollar-Bereich. Das neue Angebot hänge mit Vodafones jüngstem Engagement in Indien und dem asiatischen Markt zusammen, berichtete das Wall Street Journal. Da die Briten im Februar einen Großteil des indischen Mobilfunkriesen Hutchison Essar zugekauft hatten, müssen sie jetzt auch Produkte liefern.

Die Modelle 125 und 225 sollen nach Konzernplänen im ersten Jahr nach dem Verkaufsstart ein bis zwei Millionen Mal abgesetzt werden. Erste Geräte werden in den nächsten Wochen über Viacom in Südafrika erhältlich sein. Die Handys konkurrieren direkt mit Angeboten von Nokia und Motorola, die bereits Billig-Handys für sich entwickelnde Märkte offerieren und daher einen Vorsprung vor Vodafone haben.

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