Gates: 40 Millionen Vista-Kopien verkauft

Longhorn-Server wird Windows Server 2008 heißen

Während einer Keynote anlässlich der Windows Hardware and Engineering Conference (Winhec) in Los Angeles hat Bill Gates am Dienstag erklärt, dass Microsoft bisher fast 40 Millionen Kopien des neuen Vista-Betriebssystems verkauft habe.

„Das sind fast doppelt so viele wie beim Umstieg auf Windows XP, unserem letzten Major Release“, sagte Gates. Die Zahl sei auch höher als die gesamte Installationsbasis der größten Windows-Konkurrenten.

Bill Gates hat außerdem die zuletzt schon auf der Microsoft-Webseite kursierenden Gerüchte bestätigt, wonach der offizielle Name für Longhorn-Server Windows Server 2008 lauten werde. „Wir haben sehr intensiv über den neuen Namen nachgedacht und mit verschiedenen Ideen gespielt. Wir haben uns aber für Windows Server 2008 entschieden. Wir wissen, dass es viele überraschen wird, dass wir einen derartig geradlinigen Namen gewählt haben“, erklärte Gates mit Anspielung auf die wenig dynamischen Produktnamen seines Unternehmens.

Neue Partner für das Windows-Home-Server-Produkt sind laut Gates Gateway und Medion. Auch kleineren Herstellern und System-Buildern werde man Windows Home Server zur Verfügung stellen. Zuvor hatte Microsoft bereits angekündigt, dass Hewlett Packard später im Jahr die ersten auf Home-Server-Technologie basierenden Produkte anzubieten plane.

Microsoft hat zudem die Ergebnisse einer Studie bekannt gegeben, mit der das Unternehmen die Marktforscher von IDC beauftragt hatte. So werden andere Technologieunternehmen für jeden Dollar, den Microsoft mit Vista und Windows Home Server 2008 umsetzt, weitere 18 Dollar einnehmen. Insgesamt können laut Studie andere Unternehmen rund um die beiden Microsoft-Betriebssysteme Einnahmen in Höhe von etwa 120 Milliarden Dollar verbuchen.

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5 Kommentare zu Gates: 40 Millionen Vista-Kopien verkauft

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  • Am 16. Mai 2007 um 18:59 von nusi

    Gates: 40 Millionen Vista-Kopien verkauft
    Habe auch vista und kann nur sagen einfach das beste , mit xp wahr ich auch sehr zu frieden.

  • Am 16. Mai 2007 um 20:09 von Schmitz

    Warum Vista gut sind und Zwangsverkauf
    Wer ein PC kauft muss Vista kaufen. Also sind ungefähr knapp 30 Mille verkauft worden die an einem Rechner gekoppelt haben. So kann ich auch behaubten ich habe 40 mille Ein/Auschalter verkaufen. Die Kunden wollte ja nicht die mussten.

    Wie hoch ist die Zahl die Windows Vista freiwillig ohne PC gekauft haben??

    Allendrum: Vista hat sehr viele Programme, Sicherheit und Werkzeuge. Ob die Sidebar oder das einfache Brennen von DVD-RAM. Einmal Vista installiert braucht man fast gar nix an anderen Programmen: Es ist alle fertig. Ein Supe r Produkt- Danke MS

    • Am 17. Mai 2007 um 17:04 von None

      AW: Warum Vista gut sind und Zwangsverkauf
      Moin,

      der Aspekt, dass VISTA mit einem Rechner verkauft wurde ist uninteressant. Ob mein Produkt in einem anderen "verbaut" ist oder nicht, ist für meine Verkaufsbilanz nicht wichtig.

      Es ist allerdings wie immer im Vertrieb. Manchmal werden wichtige Informationen nicht genannt. ;-)

      MS hat halt Standards geschaffen, welche auch durch kostenlose OS nicht so einfach kompensiert werden können.

      Gruß,

      None

  • Am 17. Mai 2007 um 22:27 von wolfgang-christian Porcher

    Diktatur und keiner wehrt sich, Mitläufer und Mitspieler gehören dazu
    Da Microsoft den Herstellern zwangsweise bei Notebooks zur Vorinstallation das VISTA aufzwingt, ist das Ergebnis nicht überraschend. Doch wer sieht den wahren Hintergrund schon, besser gesagt, wer will ihn sehen ? Welcher Zwang kommt im Anschluss ? Weltdiktatur eines einzigen Konzernes ohne Kriegsmaschinerie. Den Geist und Verstand zu manipulieren, versteht Microsoft bestens, arbeiten in der Entwicklungsabteilung nicht nur Programmierer sondern eine Menge an Psychologen. Doch es gehören ja 2 dazu,der eine der das versucht, der andere der das mitmacht. So snd HP, IBM, Asus, Dell , Acer , Toshiba und all die anderen ja mindestens genau so an den Pranger zu stellen. Und wir glauben alle noch wir lebten in einer Demokratie. . Hier passiert im Hintergrund gesteuert gezielte geistige Lenkung , weitergehend geistige Verstümmelung, in wenigen Jahren können vielleicht viele nicht mal mehr Handschrift, die lesbar ist kann er doch ohne Vista sich kundtun ?
    Vista hat ja auch was mit Abschied zu tun, Sichtwechsel , das heisst Abschied vom Standpunkt des Natürlichen = wechsel zum Standpunkt der Sichtweise vom Künstlichen und damit Unnatürlichen ? Wie verräterisch doch Namen sein können . Doch letztlich muss jeder für sich entscheiden, wenn er denn noch die Chance dazu hat ….

    • Am 15. Juni 2007 um 9:39 von k. einer

      AW: Diktatur und keiner wehrt sich, Mitläufer und Mitspieler gehören dazu
      wie man deutlich erkennen kann, sind ja jetzt schon viele nicht mehr in der lage, "sich kundzutun" – und das sogar völlig betriebssystem- und fontunabhängig ;)

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