Virtualisierung von Vmware: Den Desktop im Visier

Mit Workstation 6 und Fusion baut Vmware seinen Technologievorsprung vor Microsofts Virtualisierungstechnologie aus. Auch auf der Macintosh-Plattform begibt sich der Hersteller auf die Überholspur, um an Konkurrent Parallels vorbeizuziehen – wenngleich der Überholvorgang nicht abgeschlossen ist.

Vor allem die Summe der neuen Features beeindruckt. Mit Workstation 6 und Fusion bringt Vmware die Virtualisierung vor allem auf dem Desktop ein ganzes Stück nach vorn.

Geräte wie TV-Karten oder Webcams, die mit USB 1.1 nicht zu betreiben sind, arbeiten nun zufriedenstellend in virtuellen Maschinen. Die DirectX-8.1-Unterstützung nur auf der Macintosh-Plattform mag manchen Windows-Nutzer ärgern, aber sie zeigt, dass hardwareunterstütze 3D-Darstellung möglich ist.

Das Ende der Entwicklung in der Desktopvirtualisierung ist jedoch noch nicht abzusehen. Viele Meilensteine, darunter PCI-Kartenunterstützung, Hardware-OpenGL für den professionellen 3D-Bereich und Mehrkanal-Audio in Studioqualität, sind heute noch nicht erreicht. Abzusehen ist jedoch, dass es sich dabei nicht um Utopien handelt, sondern um in nicht allzu ferner Zukunft umsetzbare Technologien.

Themenseiten: Business-Software, Client & Desktop, Servers, Software, Storage, Storage & Server, VMware Inc.

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