Die Navigation funktioniert zu Fuß besser als mit dem Auto. Wer hunderte von Kilometern auf Autobahnen verbringt, hat von einem Tomtom, Becker oder Navigon deutlich mehr als vom N95. Die Sprachausgabe eines reinen Navigationsgeräts ist lauter, die Rechengeschwindigkeit höher, es warnt vor Blitzern und umfährt Staus. Ähnlich verhält es sich bei der eingebauten Kamera. Eine Kompaktkamera wie die Fuji Z5 spielt in einer ganz anderen Liga als die kleine Handy-Linse.

Doch auch das N95 ist eine Klasse für sich. Es gibt kein anderes Gerät, das so viele Funktionen und Möglichkeiten der Kommunikation vereint. Es repräsentiert den derzeitigen Höhepunkt der Miniaturisierung, ohne Flexibilität, praktischen Nutzen oder Eleganz zu opfern.

Hoffentlich treibt Nokia dem N95 bald die kleinen Bugs und die Trägheit aus. Solche Fehler sind bei einem 800-Euro-Telefon nicht angebracht. Ansonsten handelt es sich um ein kleines technisches Meisterwerk.

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