Ipod ergänzt Unterricht an Business-Schulen

Evaluierung und Zusatzmaterialien mittels Podcast

Apples beliebter MP3-Player ist nicht nur zur Unterhaltung einsetzbar, sondern kann auch die schulische Ausbildung bereichern, wie ein Projekt in Frankreich zeigt. Die Pariser Business-Schule HEC startete bereits Ende 2005 ein Projekt zusammen mit Apple, bei dem Podcasts als zentrales Element die Kurse inhaltlich begleiten, berichtet die „Financial Times Deutschland“.

Ausgewählte Kurse, vor allem solche mit besonders anspruchsvollen Inhalten, werden mit einer Videokamera aufgezeichnet und sind dann über Podcast zum Download erhältlich. Das kommt vor allem jenen Studenten zu Gute, deren Muttersprache nicht Französisch ist und die deshalb das Wesentliche oft nicht gleich beim ersten Mal erfassen können.

Neben den Aufzeichnungen der Kurse bieten manche Professoren auch Zusatzmaterialien für die Studierenden an. Das dient entweder der Vor- oder Nachbereitung der Kurse oder bietet Ergänzungen mit höherem Schwierigkeitsgrad für besonders Ehrgeizige. Die Podcasts sollen den persönlichen Unterricht aber nicht ersetzen, sondern als zusätzliches Service ergänzen. Auch bei der Evaluierung von Leistungen sind die Videoaufnahmen sehr hilfreich. Vorträge von Studenten oder Teamarbeiten werden gefilmt und können anschließen eingehend analysiert werden.

Auch Verwaltungsaufgaben werden mittlerweile zum Teil mit Hilfe der neuen Technologie abgewickelt: Potenzielle Studenten bekommen keine altmodischen Broschüren, sondern Podcasts zugeschickt. Auch die Kommunikation mit ehemaligen Schülern wird durch Podcasts erleichtert. So können sie sogar an aktuellen Kursen teilnehmen.

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