EMI-Chef rügt Mobilfunkanbieter und Handy-Hersteller

Hersteller und Anbieter sollen besser zusammenarbeiten und Kundenfreundlichkeit verbessern

Im Rahmen der CTIA Wireless Trade Show, die derzeit in Florida stattfindet, hat sich Eric Nicoli, Chef der EMI Group über den Markt für mobile Musikdownloads und aktuelle Handy-Trends geäußert. Alleine in diesem Jahr sollen mobile Musikdownloads einen Umsatz von mehr als 13 Milliarden Dollar generieren. Für das Jahr 2010 rechnet Nicoli mit einem Umsatz von 32 Milliarden Dollar.

Dies könne jedoch nur dann erreicht werden, wenn Mobilfunkanbieter, Handy-Hersteller und Inhalte-Anbieter zusammenarbeiteten und der Konsument an erster Stelle stehe, so Nicoli. Er forderte die Unternehmen auf, ihre Produkte benutzerfreundlicher zu gestalten.

Als bestes Beispiel führte Nicoli das Iphone von Apple an. Das Mobiltelefon war im Januar vorgestellt worden und kommt in den Vereinigten Staaten im Juni auf den Markt. Bereits jetzt gibt es mehr als eine Million Konsumenten, die ihr Interesse am Iphone bekundet haben. „Apple entwirft Produkte, die Leute gerne besitzen wollen. Sie lieben die Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit der Geräte.“

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1 Kommentar zu EMI-Chef rügt Mobilfunkanbieter und Handy-Hersteller

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  • Am 30. März 2007 um 12:43 von Martin

    iPhone "Regeln"
    Diese Meinung teilen wir auch. Das Problem ist und wird aber in Kürze nicht behoben sein. Auch die Regel mit dem 2-Jahresvertrag und der hohe Preis tragen gerade nicht dazu bei dass jeder der ein iPhone will auch ein iPhone kaufen wird. Apple würde doch mit dem iPhone genug an iTunes verdienen, da sind so "strenge" Vorkehrungen eigentlich nicht notwendig… Viele Grüße, Martin von iphoneinfo.de

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