Virtualisierung im Rechenzentrum mit Vmware Infrastructure 3

Der 2.4-Kernel mag für ein im Jahre 2006 erschienenes Produkt eher antiquiert wirken, doch kann nicht von heute auf morgen aus dem aktuellen 2.6er Kernel eine für Virtualisierung optimierte und erweiterte Version gezaubert werden, die dann auch noch fehlerfrei in einer High-Availability-Umgebung einsetzbar ist.

Während der VM-Kernel die performancekritische Hardware wie Storage- und Netzwerk-Controller bedient, wird das Interfacing mit den Clients, etwa Fernsteuerung von Bildschirm und Tastatur oder Benutzerauthentifizierung, via „Vmnix“ geregelt.

Für die grundlegende Planung ist die Auswahl der richtigen Hardware von entscheidender Bedeutung. Für Windows und Linux gibt es „Hardware Compatibility Lists“. Vmware verwendet zutreffend den Begriff „Compatibility Guide“.

In diesen Guides befinden sich Listen, mit welcher Hardware ESX Server grundsätzlich hochverfügbar funktionieren könnte. ZDNet hat sich bei einigen Projekten umgehört – nicht jede Kombination von Rechnern, Storage-Controllern und Netzwerkkarten läuft mit zufriedenstellender Leistung.

Teststellungen und Benchmarks mit einem Programm wie I/O-Meter helfen hier schnell weiter. Meist reicht der Austausch des einen SAN-Controller gegen ein anderes Modell, um zuverlässig eine hohe Performance zu erzielen. Hierbei ust der Zugriff auf die Erfahrung eines Vmware-Systemintegrators angebracht, der bereits im Produktivbetrieb laufende Kombinationen empfehlen kann.

Themenseiten: Servers, Storage, Storage & Server, VMware

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